• Arcadia Minerals hat einen großen Schritt Richtung Bergbau-Unternehmen getan. Der australische Developer legte die endgültige Machbarkeitsstudie für sein Swanson-Tantal-Projekt in Namibia vor und sicherte sich zudem dank eines strategischen Partners die Finanzierung des Minenbaus! Schon Anfang 2025 soll die Produktion starten.

    Es sind schwierige Zeiten für kleine Mining-Unternehmen. Das Markt-Sentiment ist schwierig und zudem ist es nicht leicht, die Finanzierung für eine Mine zu bekommen. Arcadia Minerals hat diese Hürden nun aber genommen. Das australische Unternehmen hat zum einen eine endgültige Machbarkeitsstudie (Definitive Feasibility Study) für seine Tantal-Projekt Swanson in Namibia vorgelegt.

    Demnach liegt der Nachsteuer-NPV von Swanson bei 15,36 Mio. Australischen Dollar bei einem Netto-IRR von 25,4 Prozent. Die Mine soll laut der Studie erst einmal acht Jahre laufen. Allerdings besteht auf dem Projekt die Chance auf eine Expansion der Ressource durch eine weitere Exploration, wie Chairman Jurie Wessels erklärte. Dadurch kann die Lebensdauer von Swanson verlängert werden. Bezogen auf die ersten acht Jahre ergeben sich aber weitere, attraktive Finanzkennzahlen. So läge der durchschnittliche, jährliche Freie Cashflow bei 6,38 Mio. Australischen Dollar.

    Allerdings ist davon nicht alles Arcadia Minerals zuzurechnen, denn das Unternehmen hat einen strategischen Partner an Bord geholt. Nach monatelangen Verhandlungen konnte man sich mit HeBei Xinjian Construction CC (HeBei) auf eine Beteiligung am Swanson-Tantal-Projekt einigen. Das chinesische Unternehmen wird 38 Prozent am Orange River-Pegmatite erhalten. Im Gegenzug wird HeBei die Anlage und die Infrastruktur bauen sowie die Inbetriebnahme einer Multi Gravity Separation Anlage (MGS) durchführen. Bei dieser Inbetriebnahme gibt Arcadia die technischen Spezifikationen vor.

    Die Anlage selbst ist für die Verarbeitung von 20.000 Tonnen an Erz pro Monat ausgelegt. Die Bauarbeiten sollen in Kürze beginnen, mit dem Produktionsstart rechnet Arcadia Minerals im ersten Quartal 2025. Zudem wird mit weiteren Abnehmern des Materials verhandelt, laut Unternehmen befindet man sich hier im fortgeschrittenen Stadium. Die ausführliche Machbarkeitsstudie wird das Unternehmen demnächst vorlegen.

    Arcadia selbst wird nach der Inbetriebnahme 49,6 Prozent am Swanson-Projekt halten. Zudem behält man eine 80prozentige Beteiligung an den zahlreichen Explorationslizenzen. Sollte alles wie geplant ablaufen, wird Arcadia ab 2025 freie Cashflows erwirtschaften. Dadurch wäre das Unternehmen unabhängig von den Kapitalmärkten und eine allzu große Verwässerung der Aktionäre wird verhindert.

    Nicht zuletzt aber kann Arcadia Minerals dann mit den Einnahmen die weiteren Projekte des Unternehmens in Namibia vorantreiben. So hat sich Arcadia eine ganze Reihe von Liegenschaften mit Batteriemetallen gesichert; darunter Lithium, Nickel, Kupfer, aber auch Gold. Nach Swanson steht dabei das Lithiumprojekt Bitterwasser im Fokus. Hier konnte Arcadia Minerals erst jüngst zeigen, dass die Extraktion des Alkalimetalls sauber und zu niedrigen Kosten gelingen kann. Für Bitterwasser besitzt Arcadia Minerals bereits eine JORC-konforme Mineralressource mit 327.284 LCE-Tonnen. Dabei zeigte sich ein klarer Trend aus den Bohrungen: Denn mit zunehmender Tiefe steigt auch der Gehalt, der bis zu 900ppm Lithium betrug. Arcadia Minerals will die Ressource mit weiteren Bohrungen vergrößern, da erst zwei der insgesamt 14 Pfannen des Clay-Vorkommens nachhaltig untersucht wurden und Teil der Ressource sind.

    Arcadia Minerals
    ISIN: AU0000145815
    WKN: A3C7FG
    www.arcadiaminerals.global
    Land: Australien / Namibia

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    Dr. Reuter Investor Relations – Arcadia Minerals: Im Endspurt zum Minenbau!

    wurde veröffentlicht am 14. Juni 2023 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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