• Für die weitere Entwicklung der Rohstoffmärkte sind zum einen Chinas weiterer Werdegang und zum anderen die Energiepreise in Europa bestimmend.

    Europa ist ein Industriestandort und hängt damit an der Entwicklung der Energiepreise. Der größte Metallnachfrager ist China. Da China dem angeschlagenen Immobilienmarkt unter die Arme greift, also staatliche Infrastrukturprojekte forciert werden, sollte die Nachfrage nach Industriemetallen stark sein beziehungsweise sich im Vergleich zu 2022 erholen. Ein anderer wichtiger Aspekt, der den Verbrauch von Metallen anheizen sollte, ist die erstrebte Verringerung von fossilen Brennstoffen.

    China baut sein Stromnetz aus, ebenso wie erneuerbare Energieanlagen. Besonders der Kupferverbrauch sollte davon profitieren, denn es handelt es sich um ein essenzielles Metall der Energiewende. Einzig eine mehr oder weniger weltweite Rezession könnte den Siegeszug der Industriemetalle und speziell des Kupfers abbremsen. Eine der größten Kupferminen weltweit, die Grasberg-Mine wird aktuell wohl bis Ende des Monats aufgrund Überschwemmungen praktisch nicht produktionsbereit sein. Da könnten täglich fast fünf Millionen Pfund Kupferkonzentrat wegfallen.

    Ein anderes Metall, das gerade von sich reden macht, ist Zinn. Nimmt die Wirtschaft wieder Fahrt auf, so wie es in China jetzt vermutet wird, dann wird Lötzinn, damit Zinn wieder stärker gefragt sein. Verbaut ist es in Elektrofahrzeugen und Solarmodulen. Wichtiger Zinnlieferant ist Indonesien. Das Land erwägt gerade Exportquoten beziehungsweise Exportverbote. Dies würde Zinn deutlich verteuern, schließlich liefert Indonesien knapp 35 Prozent der weltweiten Zinnexporte. Da könnte es sich lohnen auf Zinngesellschaften wie Tin One Resources oder First Tin zu setzen.

    Die Projekte von Tin One Resources – https://www.rohstoff-tv.com/play/nachrichten-mit-victoria-gold-gold-terra-tinone-canada-nickel-labrador-uranium-und-mag-silver/ – sind bereits fortgeschritten und befinden sich in Tasmanien und auf dem australischen Festland.

    First Tin – https://www.rohstoff-tv.com/play/first-tin-machbarkeitsstudie-genehmigungen-und-weitere-bohrungen-voll-auf-kurs-fuer-beide-projekte/ – ist auch in Australien, zudem in Deutschland in Sachen Zinn unterwegs.

    Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von First Tin (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/first-tin-plc/ -).

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    Einflüsse auf die Rohstoffmärkte 2023

    wurde veröffentlicht am 17. Februar 2023 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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