• Wichtigste Eckdaten

    – Die weitere Finanzierung des Projekts Kipushi wurde beendet;
    – Das Augenmerk liegt nun neuerlich auf dem Eisenerzprojekt Marampa in Sierra Leone;
    – Eine Sondierungsstudie und entsprechende Untersuchungen wurden abgeschlossen;
    – Wesentliche Infrastruktureinrichtungen wie Bahn, Hafen und Verarbeitungsanlage sind nun verfügbar;
    – Chance auf ein Partnerabkommen mit DGWA zur Gründung eines Rohstoffinvestmentportfolios.

    Cape Lambert Resources Limited (ASX: CFE) (Cape Lambert oder das Unternehmen) möchte über den aktuellen Stand des Kobalt-Kupfer-Abraumprojekts Kipushi (Projekt Kipushi) und seine Strategie sowie insbesondere über das unternehmenseigene Eisenerzprojekt Marampa (100 %-Beteiligung) 90 km nordöstlich von Freetown in Sierra Leone (Westafrika) – siehe Abbildung 1 (Projekt Marampa oder Marampa) – berichten. Im Projekt Marampa fanden seit April 2015 Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten statt.

    Trotz umfangreicher und intensiver Bemühungen ist es dem Unternehmen nicht gelungen, eine Projektfinanzierung für die Erschließung des Projekts Kipushi in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) sicherzustellen (siehe Mitteilung vom 12. Juli 2019). Wir haben zwar keinen Einblick in die Entscheidungsfindungsprozesse des Finanzgebers, glauben aber, dass der Grund in erster Linie in der schlechten wirtschaftlichen Lage des Projekts im aktuellen Umfeld zu suchen ist. Als das Projekt initiiert wurde, lag der Kobaltpreis bei rund 95.000 US-Dollar pro Tonne. Derzeit wird Kobalt zu einem Preis unter 40.000 US-Dollar pro Tonne gehandelt. Zusammen mit der problematischen Sicherheitslage im Land und dem Ausbruch der Ebola-Epidemie, die noch immer nicht unter Kontrolle ist, ist die DRC für das Unternehmen damit zu einem Rechtssystem mit einem äußerst schwierigen Arbeitsumfeld geworden. Nachdem Paragon keine weiteren Fristverlängerungen mehr gewährt hat, wurde das JV beendet.

    Zur Beendigung der Fristverlängerung hinsichtlich einer Finanzierung meint Executive Chairman Tony Sage: Wir wünschen Paragon für die Fortführung des Projekts alles Gute und bedanken uns dafür, dass uns die zusätzlichen Monate gewährt wurden, um eine Projektfinanzierung für das JV auf die Beine zu stellen.
    www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/48560/190814 Marampa Update_FINAL_DEPRcom.001.png

    Abbildung 1: Standort des Eisenerzprojekts Marampa

    Marampa beherbergt eine JORC-konforme Mineralressource von insgesamt 680 Millionen Tonnen (Mio. Tonnen) mit einem Eisengehalt von 28,2 % (über dem Cutoff-Wert von 15 % Fe), die auf vier Lagerstätten (Gafal, Matukia, Mafuri und Rotret) verteilt ist (siehe ASX-Mitteilung vom 7. Juli 2011 und Tabelle 1 unten).

    Im Jahr 2013 aktualisierte das Unternehmen seine Rahmenstudie über 15 Millionen Jahrestonnen (Update der Rahmenstudie), die auf der Förderung der JORC-konformen Mineralressource basierte. Es konnte gezeigt werden, dass über eine Lebensdauer von 15 Jahren für den Abbau von hochgradigem Hämatitkonzentrat rund 82 % der Ressource gefördert werden könnten (siehe ASX-Mitteilung vom 31. Juli 2013).

    Das Update der Rahmenstudie sah eine Erschließung in drei Phasen vor:

    – Phase 1 – Errichtung einer Betriebsanlage zur Herstellung von 2,5 Millionen Tonnen Konzentrat jährlich und Abtransport von 2 Millionen Nasstonnen jährlich per Bahn in den Hafen Pepel und Umschlag der Güter auf Schiffe.
    – Phase 2 – Steigerung der Gesamtkonzentratproduktion auf 10 Millionen Tonnen jährlich. Das zusätzliche Konzentrat wird über eine Schlammleitung (Jahreskapazität 7,5 Mio. Tonnen) zum Umschlaghafen Tagrin Point gepumpt (Inhaber MIOL). Hier wird es entwässert und aufgeschüttet, danach erfolgt die Verladung auf Massengutfrachter (Capesize-Schiffe).
    – Phase 3 – Steigerung der Gesamtkonzentratproduktion auf 15 Millionen Tonnen jährlich. Das gesamte Konzentrat wird über zwei Schlammleitungen (jeweils Jahreskapazität 7,5 Mio. Tonnen) nach Tagrin Point gepumpt, wo es entwässert und aufgeschüttet wird. Anschließend wird es auf große Frachtschiffe (Capesize-Schiffe) verladen.

    Ein Lageplan des Projekts ist in Abbildung 2 ersichtlich.

    Im Projekt Marampa wurde ein umfangreiches metallurgisches Untersuchungsprogramm unter der Planung und Leitung der Firma Tenova absolviert. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass mit dem Einsatz der WHIMS-Technologie die besten Veredelungsergebnisse für das Erz aus Marampa erzielt werden können; es entsteht hochwertiges Eisenkonzentrat mit einem geringen Anteil an Störelementen. Eine Zusammenfassung typischer Testergebnisse ist in Table 2 ersichtlich.

    Basierend auf den Ergebnissen der Tests entwickelte Tenova ein Verfahrensfließbild für die Verarbeitung von Oxiderz und frischem Erz. Eine graphische Darstellung des Verfahrensfließbildes ist in Abbildung 3 zu sehen.

    Im Jahr 2014 wurde für das Projekt Marampa eine Bergbaulizenz ausgestellt (ML05/2014 – siehe Abbildung 4) und auch eine umweltrechtliche Genehmigung erteilt.

    Im Oktober 2014 gab das Unternehmen den Abschluss einer Finanzierungsvereinbarung mit der Timis Mining Corporation (Timis Mining) bekannt. Timis Mining hatte die Vermögenswerte von London Mining Marampa Mine Assets (Mine Marampa) auf der benachbarten Bergbaukonzession ML02/09 (siehe ASX-Mitteilung vom 22. Oktober 2014) erworben. Im Rahmen der Vereinbarung erwarb Timis Mining damit auch die Exklusivrechte für den Kauf und die Förderung von bis zu 100.000.000 Tonnen – oder eine mögliche größere Menge entsprechend den weiteren Bohrungen nach Oxiderz im Projekt Marampa – auf eigene Kosten. Timis Mining musste später aufgrund des niedrigen Eisenpreises in Ausgleich gehen. Im Jahr 2017 erwarb Gerald Metals unter fragwürdigen Umständen eine neue Lizenz für ML02/09 und führte Sanierungsmaßnahmen im Bereich der Verarbeitungsanlage durch, um den Produktionsbetrieb wieder aufzubauen (siehe Abbildung 5). Das erste Konzentrat wurde im Juni 2019 ausgeliefert. Am 3. August 2019 gab die Regierung von Sierra Leone (GoSL) jedoch bekannt, dass sie Gerald Metals und Shandong Iron and Steel (dem Besitzer des Projekts Tonkolili und der Bahn- und Hafenanlage Pepel, siehe Bild 1 und Bild 2) Siehe: www.africanews.com/2019/08/03/sierra-leone-cancels-major-mining-licences/
    die Lizenz entzogen hatte.

    Seit den Tiefstständen im Jahr 2015 hat sich der Eisenerzpreis wieder erholt und ist kontinuierlich gestiegen. Seit Januar 2019 liegt er nun bei über 75 US-Dollar/Tonne (62 % Fe, CFR China) und erzielte im Juli 2019 sogar einen Spitzenwert von 117 US-Dollar/Tonne. Die Qualität und der Mineralisierungsanteil der Erze aus Marampa bedeuten einen Aufschlag von 15 % bis 20 % auf diesen Preis, was dem Projekt äußerst solide Wirtschaftskennzahlen beschert.

    Nachdem der Eisenpreis schon seit Beginn des Jahres 2019 auf relativ hohem Niveau rangiert, haben auch Drittunternehmen ein Interesse am Projekt Marampa angemeldet. Auch die Regierung von Sierra Leone ist daran interessiert, dass das Unternehmen die Mine Marampa übernimmt und ist der Ansicht, dass das Projekt mit dem Projekt Marampa fusioniert und die Hafen- und Bahnanlage Pepel für den Export der Produkte genutzt werden könnte. Angesichts dieser Sachlage wird das Unternehmen seine Bemühungen wieder auf Gespräche mit Drittunternehmen und anderen Interessenten richten und hofft, das Projekt Marampa in das Erschließungsstadium überführen zu können. Das Unternehmen hat das Antragverfahren auf neuerliche Erteilung der entsprechenden Lizenzen bereits eingeleitet.

    Executive Chairman Tony Sage meint im Hinblick auf die Situation: Ich freue mich, dass das Interesse am Projekt Marampa wiedererweckt werden konnte. Das Projekt hat unter dem niedrigen Eisenpreis stark gelitten und konnte daher auch nicht erschlossen werden. Wir freuen uns darauf, mit den entsprechenden Interessenten und auch mit der GoSL zusammenzuarbeiten, um das Projekt Marampa mit der Mine Marampa zusammenzulegen und endlich einen Produktionsbetrieb zu errichten, auf den wir so lange gewartet haben.

    Das Unternehmen strebt darüber hinaus an, mit der Frankfurter DGWA GmbH eine Kooperation einzugehen und so die Wahrnehmung seines diversifizierten Rohstoffinvestmentportfolio im europäischen Markt substanziell zu steigern.

    Executive Chairman Tony Sage meint dazu: Ein Partnerabkommen mit DGWA bietet CFE eine großartige Chance, qualifizierte europäische Anleger für unser bestehendes, diversifiziertes Rohstoffinvestmentportfolio zu begeistern.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Cape Lambert Resources Limited

    Tony Sage
    Executive Chairman

    Cape Lambert Resources Limited (ASX: CFE) ist ein Rohstofferschließungs- und -investmentunternehmen, das über ein diversifiziertes Portfolio sowie Beteiligungen an Kobalt-, Kupfer-, Eisenerz-, Lithium-, Uran- und Blei-Silber-Zinkprojekten in Australien, Europa, Afrika und Südamerika verfügt.

    Cape Lambert Resources Limited
    Corporate – 32 Harrogate Street,
    West Leederville WA 6007

    Cape Lambert Kontakt:
    Investor Relations
    Phone: -+61 8 9380 9555
    Email:-ir@capelam.com.au
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    Australian Securities Exchange
    Symbol: CFE

    Stammaktien
    1030009850

    Nicht börsennotierte Optionen
    15.336.363 (0,07 $, fällig am 12. März 2020)
    7.667.727 (0,07 $, fällig am 19. März 2020)
    5.250.000 (0,04 $, fällig am 31. März 2020)
    15.000.000 (0,03 $, fällig am 30. Juni 2021)
    5.000.000 (0,05 $, fällig am 13. Dezember 2020)
    278.986 Wandelschuldscheine
    1.200 Wandelschuldscheine

    Board of Directors

    Tony Sage-
    Executive Chairman

    Tim Turner-
    Non-Executive Director

    Stefan Muller
    Non-Executive Director

    Melissa Chapman
    Company Secretary

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    Abbildung 2: Grundriss des Projekts Marampa
    www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/48560/190814 Marampa Update_FINAL_DEPRcom.003.jpeg

    Abbildung 3: Vereinfachtes Verfahrensfließbild
    www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/48560/190814 Marampa Update_FINAL_DEPRcom.004.jpeg

    Abbildung 4: Geologie des Konzessionsgebiets, Ressourcenstandorte und das Areal, für das eine Bergbaulizenz gewährt wurde
    www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/48560/190814 Marampa Update_FINAL_DEPRcom.005.png

    Abbildung 5: Überblick über die Verarbeitungsanlage der Mine Marampa

    LagerstäJORC*-KTonnenErzgehalt (%)
    tte ategori(Milli
    e onen)

    Fe SiO2 Al2O3P S LoI
    Matukia angezei77 30,1 40,6 4,9 0,1400,0043,1
    gte
    R.

    abgelei115 30,2 40,3 5,2 0,1320,0053,2
    tete
    R.

    gesamt 192 30,2 40,4 5,1 0,1350,0053,2
    Gafal angezei55 29,6 41,5 5,1 0,1300,0023,0
    (West & gte
    Süd) R.

    abgelei178 26,1 47,0 6,7 0,1910,0052,2
    tete
    R.

    gesamt 233 26,9 45,7 6,3 0,1770,0042,4
    Mafuri angezei130 27,5 45,0 5,8 0,1500,0022,3
    gte
    R.

    abgelei59 27,4 45,2 7,8 0,1000,0092,9
    tete
    R.

    gesamt 189 27,5 45,1 6,4 0,1400,0042,5
    Rotret abgelei67 29,2 44,1 6,3 0,1400,0082,4
    tete
    R.

    gesamt 77 30,1 40,6 4,9 0,1400,0043,1
    angezeigte R., 262 28,7 43,0 5,4 0,1430,0032,7
    gesamt

    abgeleitete 419 27,9 44,5 6,4 0,1530,0062,6
    R.,
    gesamt

    gesamt 681 28,2 43,9 6,0 0,1490,0052,7

    Tabelle 1: Mineralressourcenschätzung für Projekt Marampa, Stand: Januar 2013 (unterer Cutoff-Wert 15 % Fe)

    *Die Ressourcenschätzung für Marampa wurde gemäß den einschlägigen australischen Richtlinien (JORC-Code 2004) erstellt und erstveröffentlicht. Sie wurde seither nicht mehr aktualisiert bzw. nicht an den JORC-Code 2012 angepasst, da sich die Informationen seit dem letzten Bericht nicht wesentlich geändert haben.

    Mischprobe EísenKonzentratgehalt (%) MassenaEisenau
    gehal usbeutesbeute
    t (%) (%)
    Besc
    hicku
    ngsma
    teria
    l
    (%)

    Fe SiO2Al2O3P S

    Rotret Frisc28,0 65,03,011,04 0,0080,00737,3 86,6
    herz

    Gafal Oxider25,4 66,21,931,51 0,0230,00930,9 80,2
    z

    Matukia Fris33,1 66,02,170,74 0,0080,00343,4 86,5
    cherz –
    Cluster
    2

    Matukia Fris33,2 66,02,250,66 0,0090,00444,1 87,8
    cherz –
    Cluster
    6

    Gafal Deep S30,4 65,52,831,02 0,0100,00143,2 93,1
    outh

    Tabelle 2: Zusammenfassung der typischen Ergebnisse aus den Veredelungsversuchen

    www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/48560/190814 Marampa Update_FINAL_DEPRcom.006.jpeg

    Bild 1 – Bahnverbindung Tonkolili – Pepel
    www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/48560/190814 Marampa Update_FINAL_DEPRcom.007.jpeg

    Bild 2 – Hafenanlage Pepel in Sierra Leone

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    wurde veröffentlicht am 14. August 2019 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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