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Mit den Ergebnissen des zweiten Quartals, die im August bekannt gegeben wurden, hatte sich bereits ein positiver Geschäftsverlauf abgezeichnet. Mit den nun veröffentlichten Halbjahreszahlen kann De.mem, der internationale Anbieter von dezentralen Wasseraufbereitungssystemen und Membrantechnologie mit Hauptsitz in Australien, weitere spannende Details zu seinem Geschäftsverlauf nennen. Das Unternehmen setzt seinen Fokus auf Wachstum in den Segmenten mit wiederkehrenden Umsätzen sowie auf Übernahmen von Unternehmen mit einer starken Industriekundenbasis. Die Bruttomarge konnte mittlerweile auf 40 Prozent gesteigert werden.
Das merkliche Umsatzwachstum, das De.mem in der ersten Jahreshälfte verbuchen konnte, führt das Unternehmen bereits zur Jahreshälfte in greifbare Nähe eines ausgeglichenen Ergebnisses bezüglich EBITDA und operativem Cashflow. Noch steht im Bericht unter dem Strich aber ein Verlust in Höhe von 389.000 AUD. Ein näherer Blick in den Halbjahresbericht zeigt aber, wie der zur Jahreshälfte berichtete Verlust zustande kommt: De.mem musste im ersten Quartal 451.000 AUD Verlust aufgrund eines einzelnen Projektes ausweisen. Im zweiten Quartal war das EBITDA dann mit 62.000 AUD bereits positiv.
Das Projektgeschäft ist kompetitiver und bringt oftmals etwas niedrigere Margen, daher setzen wir nun verstärkt auf unsere anderen Segmente, die sichere wiederkehrende Umsätze für das Unternehmen bringen, erklärt Firmenchef Andreas Kröll. Unsere Strategie, uns auf unsere margenstarken, wiederkehrenden Umsatzsegmente zu konzentrieren, hat ein stabiles Umsatzmodell geschaffen und unsere Bruttomarge im H1 2024 weiter auf 40 Prozent ausgeweitet.
Wachstum liegt über dem Branchendurchschnitt
Das Unternehmen setzt seine Strategie der Umstellung auf margenstarke, wiederkehrende Bareinnahmen auch durch wertschöpfende Akquisitionen um. Mittlerweile kommen rund 90 Prozent der Bareinnahmen aus wiederkehrendem Geschäft. Das starke Umsatzwachstum bei den übernommenen Unternehmen trägt zum guten Geschäftsverlauf maßgeblich mit bei. Ich freue mich, für dieses Halbjahr ein kontinuierliches Wachstum von De.mem zu berichten, wobei unser organisches Wachstum der Bareinnahmen von etwa 16 Prozent deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt, erklärt Kröll.
Die Aussichten für die zweite Jahreshälfte sind vor allem deshalb so positiv, da das Unternehmen positive Beiträge von den beiden jüngsten Akquisitionen in Australien erwartet und diese bisher noch nicht in die Halbjahresbilanz miteingeflossen sind. Border Pumpworks und Auswater Systems werden seit einigen Monaten mit Hochdruck in den Geschäftsbetrieb integriert. Zum Zeitpunkt der Übernahme meldete Border Pumpworks ein normiertes jährliches EBITDA von etwa 100.000 AUD. Bei Auswater Systems lag der entsprechende Wert bei etwa 450.000 AUD.
Zudem erwartet De.mem einen positiven Effekt durch die Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, dass De.mem den Eintritt in den US-Markt für Haushaltswasserfilter ermöglicht. Wir haben ein hochwertiges Umsatz- und Geschäftsmodell aufgebaut und bieten ein einzigartiges und umfassendes Angebot an Produkten und Dienstleistungen für langfristige, stabile Industriekunden. Dies versetzt uns in eine gute Position für weiteres Wachstum.
Verschiedene Segmente mit einem klaren Ziel
Die Segmente der wiederkehrenden Umsätze umfassen etwa das Build, Own, Operate Geschäft („BOO“) sowie Betriebs- und Wartungsverträge. Dazu zählen regelmäßige Wartungsarbeiten an Wasseraufbereitungsanlagen sowie der Verkauf von Membranen zur Ersetzung in bestehenden Anlagen. Der Verkauf von Spezialchemikalien erfolgt über die Tochtergesellschaften De.mem-Capic und De.mem-Geutec mit Sitz in Velbert, Deutschland. Der Verkauf von Pumpen und zugehörigen Wartungsdienstleistungen wird über die Tochtergesellschaften De.mem-Pumptech und De.mem-Stevco abgewickelt. Zudem verkauft De.mem auch standardisierte Kleinanlagen und sonstige Verbrauchsmaterialien.
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De.mem
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Gut gerüstet für das zweite Halbjahr
wurde veröffentlicht am 19. September 2024 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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