• Die Skepsis der Marktteilnehmer im Bereich Bergbau und kritischer Rohstoffe ist zu spüren – noch. Das ist möglicherweise ein guter Einstiegszeitpunkt.

    Mit den ersten lauen Frühjahreslüftchen beginnt vielerorts auch die Saison der Rohstoffkonferenzen. Zwei sehr bedeutende sind die PDAC (Prospectors & Developers Association of Canada) und die Global Metals, Mining & Critical Minerals Conference. Die PDAC fand vom 3. bis 6. März in Toronto statt. Nach PDAC eigenen Angaben nahmen 26.926 Teilnehmer den Weg in die Ausstellungshallen und Vorträge. Es sei die „Weltweit führende Tagung zur Mineralienexploration und zum Bergbau“, so die PDAC. Traditionell sind auch immer viele deutsche Marktteilnehmer und -beobachter dann in Toronto unterwegs. Das hat auch die PDAC erkannt und hielt am 5. März den „German Day“ ab. An diesem Tag ging es dann insbesondere um kritische Metalle und die Elektromobilität.

    Die Global Metals, Mining & Critical Minerals Conference wurde zum 33. Mal durch die BMO Capital Markets (Bank of Montreal) durchgeführt, und fand 2024 von 25. bis 28. Februar in Hollywood im US-Bundesstaat Florida statt. Diese Konferenz ist nicht wie teilweise die PDAC auch auf Privatanleger, sondern auf institutionelle Investoren und vor allem Branchenvertreter ausgerichtet. Laut BMO: „Weltweit führende Metall- und Bergbaukonferenz mit fast 1500 Branchenführern, die fast 650 Organisationen aus 6 Kontinenten vertreten, darunter große Automobilhersteller und Produzenten kritischer Mineralien.“ Vom US-Energieministerium wurde sogar eine Grundsatzrede gehalten. Auf die BMO wird in der Branche besonders geachtet, da die Bank of Montreal traditionell stark in der Bergbau- und Metallbranche verankert ist, dies seit mehr als 100 Jahren.

    Beiden Traditionskonferenzen war eigen, dass viele Marktteilnehmer weiterhin eine gewisse Skepsis gegenüber den Märkten an den Tag legten. Die Analysten von Adelaide Capital gingen sogar so weit, es als „düsteren Ton und schwaches Anlegerinteresse“ zu beschreiben. Dennoch mussten auch sie zugestehen, dass gerade die Automobilhersteller im Bereich der Zulieferer stark gesuchter Materialien „herumschnüffeln“. Die Nachfrage gerade nach den kritischen Materialien und den für die Elektromobilität nötigen Metallen ist also vorhanden. Die PDAC könnte somit mit ihrer Ausrichtung beim German Day gut gelegen sein. Für Anleger bedeutet dies auch, dass gerade auch Aktien von Unternehmen mit Projekten, die diese Materialien liefern können, von Lithium über Kupfer bis Vanadium, gute Chancen besitzen könnten, bald vom breiten Markt entdeckt zu werden. Zu aussichtsreichen Unternehmen aus diesem Bereich zählen Century Lithium und die Canada Nickel Company.

    Century Lithium – https://www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/century-lithium-corp/ – besitzt in den USA das aussichtsreiche Clayton Valley-Lithiumprojekt, das bereits in der Testphase ist.

    Die Canada Nickel Company – https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/canada-nickel-company-inc/ – besitzt Nickel und Kobalt im Crawford-Projekt in Kanada.

    Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Century Lithium (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/century-lithium-corp/ -) und der Canada Nickel Company (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/canada-nickel-company-inc/ -).

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    Kritische Metalle im Depot, ein Muss

    wurde veröffentlicht am 15. März 2024 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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