• Ein besonderer Tag steht an, denn der Rettungstag der Kaninchen Lotti, Suki, Hasi & Pünktchen jährt sich in diesem Monat zum ersten Mal.

    BildVor einem Jahr gelang es dem Deutschen Tierschutzbüro e.V. erneut Tiere aus den Fängen der Massentierhaltung zu befreien. Seit der Rettung leben die vier Kaninchen auf einem wunderschönen Lebenshof und müssen nie wieder etwas befürchten.Die traurige Vergangenheit der Kaninchen

    Vielen Menschen ist es wahrscheinlich nicht bewusst, aber allein in Deutschland werden jedes Jahr weit über 20 Millionen Kaninchen für Fleisch, qualvolle Tierversuche und ihr Fell gezüchtet, ausgebeutet und schließlich getötet. Kaninchen in industrieller Intensivtierhaltung leben hingegen ihrer natürlichen Bedürfnisse, teilweise isoliert in engen Käfigen, in denen sie keine Rückzugsmöglichkeiten, geschweige denn ausreichend Platz zur Bewegung haben. In der industriellen Tierhaltung müssen die Tiere in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Gewicht zunehmen. So wird versucht, die Körper der sanften Tiere durch Qualzüchtungen auf ein Höchstmaß zu optimieren, was sich im gesundheitlichen Zustand der Tiere deutlich zeigt: Viele Kaninchen sind krank und verletzt. Ihr kurzes Leben von meist max. 90 Tagen, verbringen sie so ganz legal auf Gitterböden, ohne Tageslicht und frischer Luft – das Schlimmste daran: All dies verstößt nicht gegen das Gesetz!

    Endlich in Sicherheit!
    Da dem Deutschen Tierschutzbüro vier freie Plätze auf dem Lebenshof zugesichert waren, entschieden die Tierretter*innen Suki, Pünktchen, Lotti & Hasi in Sicherheit zu bringen.“Die vielen traurigen Gesichter der Tiere, die Verletzungen und kleinen Pfoten auf harten Gittern werde ich nie vergessen. Es fiel schwer, sich zu entscheiden, welche Tiere gerettet werden“, so Tierretterin Lisa Wilhelm (31) vom Deutschen Tierschutzbüro.Völlig verängstigt und teilweise in sehr schlechtem körperlichen Zustand fanden die Tierretter*innen die Tiere in der Zuchtanlage vor. Auf dem Lebenshof angekommen wurden alle liebevoll umsorgt und spürten das erste Mal Zuneigung durch den Menschen. Statt der engen Gitterkäfige in der Zuchtanlage erleben sie endlich grüne Wiesen und kuschelige Strohbetten. Vor ihnen liegt ein langes Kaninchenleben, das nicht im Schlachthof oder im Versuchslabor enden wird. Ihre Tage verbringen sie mit Ruhen, Fressen und Hoppeln durch das große Gehege.

    Allen vier Kaninchen geht es nun sehr gut und ihre Retterin Lisa Wilhelm wünscht sich zu ihrem Rettungsjubiläum nichts mehr für sie als ein langes glückliches Leben:
    „Sie haben es sich wie alle Tiere verdient. Zu sehen, wie die Tiere auf dem Lebenshof aufblühen und Vertrauen fassen, macht mich unfassbar glücklich!“, so Lisa Wilhelm.
    Durch die Tierrettung und Aufdeckung der Zustände in der Anlage will das Deutsche Tierschutzbüro aufzeigen, unter welchen katastrophalen Bedingungen Kaninchen auch heute noch gehalten werden und wie qualvoll das kurze Leben für Kaninchen in der Tierindustrie ist.Zu ihrem vollständigen Glück fehlen Suki, Hasi, Pünktchen und Lotti nun weitere Tierpatenschaften, die ihr Leben in Freiheit unterstützen. Diese sind bereits ab 5 Euro im Monat möglich, jederzeit kündbar und steuerlich absetzbar. Mit einer Tierpatenschaft mit Herz kann man die Kaninchen und weitere gerettete Tiere unterstützen und sie auf dem Lebenshof besuchen. Mehr dazu unter: www.tierpatenschaft-mit-herz.de

    Auf der Website des Projekts ist auch ein Rettungsvideo der Kaninchen zu sehen: https://www.tier-patenschaft.de/erfolg-weitere-kaninchen-gerettet/

    Weitere Informationen auch hier: https://www.tier-patenschaft.de/update-gerettete-kaninchen/

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    Deutsches Tierschutzbüro e.V.
    Herr Jan Peifer
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    Das Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de

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    Jubiläum einer Tierrettung: Vier Kaninchen aus Zuchthölle befreit

    wurde veröffentlicht am 15. Mai 2023 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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