• Private Equity-Häuser – zu Deutsch privates Eigenkapital oder besser privates Beteiligungskapital – benötigen für ihre Unternehmensbeteiligungen als Finanz-Investoren Kapital.

    BildDieses wird tendenziell bei institutionellen Anlegern eingesammelt und in einen Fonds gepackt. Wurde das selbstgesteckte Zielvolumen des Fonds (der sog. Hard Cap) erreicht oder gar überschritten, kann der Fonds geschlossen werden (Closing).

    Private Equity-Investoren erwerben pro Fonds meistens fünf bis zehn Unternehmen, die dann in das eigene Beteiligungsportfolio wandern. Unterschieden wird dabei zwischen Plattform-Investments und Add-ons.

    Bei Plattform Investments handelt es sich in der Regel um den Zukauf größerer Unternehmen, die den Nukleus einer neuen Unternehmensgruppe bilden sollen. Für die Plattform kaufen die Finanzinvestoren dann kleinere Zielunternehmen, die sog. Add-ons, hinzu. Diese werden meist mit der Plattform verschmolzen, sodass zum Ende der Investmentdauer eine größere Unternehmenseinheit entsteht, die gewinnbringend weiterverkauft werden kann – entweder an den nächsten Private-Equity-Investor (Secondary, Tertiary, ..) oder an einen Strategen (Trade Sale). Eine weitere Möglichkeit, den Wert des Unternehmens zu realisieren, ist ein Börsengang. Trennt sich ein Finanzinvestor von einem Portfoliounternehmen, wird dies als Exit bezeichnet.

    Die gewöhnliche Haltedauer eines Private-Equity-Investments beträgt fünf bis sieben Jahre. Nach jedem realisierten Investment wird der Verkaufserlös direkt an die Investoren ausgeschüttet. Die maximale Laufzeit von Private-Equity-Fonds beträgt zehn bis zwölf Jahre. In diesem Zeitraum müssen alle Investments realisiert werden, bis dahin nicht abgerufene Kapitalzusagen verbleiben bei den Investoren.

    Vermehrung des eingesetzten Private Equity-Kapitals ? – Der Leverage-Effekt macht den Unterschied

    Eine entscheidende Rolle bei Private-Equity-Investments spielt die Verschuldung der Portfoliounternehmen. Nach einer Übernahme verschulden die Finanzinvestoren die Unternehmen, um eine höhere Rendite zu erwirtschaften. Zugrunde liegt ein mathematischer Effekt, der auch als Leverage-Effekt oder zu Deutsch als Hebeleffekt bezeichnet wird. Demnach erhöht sich die Eigenkapitalrendite, je mehr Fremdkapital eingesetzt wird. Ist der Fremdkapitalzinssatz niedriger als die durchschnittliche Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals, ist die Rendite positiv, im umgekehrten Fall rutscht sie ins Negative.

    Als Faustregel für ein konventionelles bis konservatives Private-Equity-Investment gilt ein Fremdkapitaleinsatz von 60 Prozent, dementsprechend liegt der Eigenkapitaleinsatz bei 40 Prozent.
    Den Fremdkapitalanteil der Finanzierung stellen dabei meistens Private-Debt-Fonds, sodass die klassischen Banken im Leveraged-Finance-Geschäft mehr und mehr an den Rand gedrängt werden.

    Alles ist nichts – ohne entsprechendes Case Building

    Eigenkapitalfinanzierung durch Private Equity ist Stoff, aus dem Unternehmer-Träume gewoben werden. Doch Augen auf bei der Auswahl des passenden Private Equity-Hauses. So vielfältig die Private-Equity-Kapital-Investoren-Landschaft ist, so mannigfaltig sind ihre Vorbedingungen, Risikoappetite, Business Modelle und mögliche Fallstricke.

    Um hier die richtige Weggabelung in Richtung des perfekten Match Making zwischen den eigenen Unternehmenszielen und den Investment-Zielen des Eigenkapital-Gebers zu nehmen muss die Ausgangsituation eines Unternehmens im Kapitalmarkt, seine Wettbewerbsposition und die sich entwickelnden Dynamiken der jeweiligen Branche mit ihrem zukünftigen Potenzial für die eigenen Geschäftsfeldern unter die Lupe genommen werden.

    Setzen Sie deshalb auf die Seniorität eines im Match Making erfahrenen Capital Services-Haus und wagen Sie keine riskanten Engagements von selbst ernannten Gurus der Beteiligungskapital-Szene oder kostenintensiven Beratern. Sicherer und einfacher können Sie keine Investoren gewinnen und gleichzeitig zusehen, wie die Branchen-Expertise Ihres strategischen Investors Ihr Unternehmen in ungeahnte Höhen führt.

    Der richtige Zeitpunkt ist … jetzt! Gehen Sie jetzt an Bord, bevor sich das perfekte Zeitfenster zum Einstieg in die Private-Equity-Finanzierung wieder schließt.

    Sie haben noch Fragen? Kein Problem! Sprechen Sie uns an, wir begleiten Sie auf Ihrer Reise in die Zukunft. Weitere Details und Referenzen finden Sie auf: l-capital.uk.

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    Herr Harald de Vries
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    L-Capital ist eine Consulting Company mit den Schwerpunkten Unternehmensfinanzierungen und Marketing. Das Londoner Unternehmen übernimmt die komplette Kapitaleinwerbung oder bringt Unternehmer und Anleger zusammen. Es werden 3 Wege der Kapitalbeschaffung angeboten:

    1. PAKET CAPITAL SEEKERS
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    L-Capital & Partner arrangiert für Unternehmer ein oder mehrere Treffen mit handverlesenen Investoren, die genau zum Finanzierungsprojekt passen.

    3. PAKET CONTRACT – ab 1 Mio nach oben offen
    L-Capital & Partner werben das gewünschte Kapital ein und bringen unterschriftsreife Verträge mit Investoren.

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    Private Equity in aller Munde – Und so funktioniert es

    wurde veröffentlicht am 31. Mai 2022 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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