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Russland besitzt große Goldreserven. Das könnte Kaufgelegenheiten geben. Langfristig ist und bleibt das Edelmetall die Absicherung Nummer eins.
100 US-Dollar auf und ab, das ist auf dem Goldmarkt eine starke Bewegung, umso mehr, wenn es sich in nur Stunden ereignet. Der Ausflug des Goldpreises bis rund 1970 US-Dollar war somit von kurzer Dauer. Schon wollen wieder die Verschwörungstheoretiker konzertierte Aktionen der Notenbanken darin erkennen. Das ist auch gut möglich, gilt Gold doch als letzte Instanz des Geldes und damit als natürlicher Feind der führenden Weltwährungen.
Es gibt jedoch auch eine andere Möglichkeit, den Abschwung wieder nach unten auf rund 1890 Dollar zu interpretieren. So unkonventionell es sich anhört, aber es könnte die Furcht der Goldanleger vor Russland gewesen sein. Denn die russische Notenbank hat in den vergangenen Jahren am stärksten ihre Goldreserven aufgestockt. Mittlerweile liegen 2299 Tonnen Gold in den Kellern. Wenn nun das russische Bankensystem vom weltweiten Zahlungssystem abgekoppelt wird, könnte es für russische Beteiligte nötig sein, andere Liquiditätsquellen zu erschließen. Gold ist und war über Jahrtausende dabei ein erprobtes Mittel. Die Furcht, dass plötzlich 1000 Tonnen Gold auf den Markt geworfen werden könnten, könnte also zur Vorsicht bei einigen Goldanlegern geführt haben.
Ist so ein Goldverkauf sinnvoll? Auf der einen Seite durchaus, auf der anderen aber: Wie soll der Gold-Gegenwert, voraussichtlich US-Dollar, ins System kommen? Selbst mit Gold wird es also in so großen Dimensionen nicht so einfach werden. Fakt ist jedoch, dass sich die Russen, von der Zentralbank bis zum Kleinanleger, ihre Liquidität mit Gold erhalten können. Das sollten sich auch Goldfans hierzulande vor Augen führen. Gold ist und bleibt das Kriseninvestment Nummer eins. Wenn nun also der Goldpreis nochmals nachgegeben hat, sollten Anleger, die im Gold noch unterrepräsentiert sind, zugreifen. Wer bereits eine Grundlage in physischem Gold, also Barren und Münzen, zuhause hat und nicht risikoavers ist, kann spekulativ mit den Aktien von Unternehmen mit guten Goldprojekten auf eine positive Entwicklung am Goldmarkt setzen. Beispiele hierfür sind Revival Gold und Empress Royalty.
Revival Gold – https://www.youtube.com/watch?v=adyprQlTlwg – konzentriert sich auf die ehemals produzierende Beartrack-Arnett-Liegenschaft in Idaho. Diese war einmal die größte produzierende Goldmine in Idaho.
Als Royalty-Gesellschaft bringt Empress Royalty – https://www.youtube.com/watch?v=dEHJIqbEZs0 – eine Diversifizierung schon mit. Im Fokus stehen derzeit 17 Gold- und Silberinvestitionen.
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Schlagwörter: Edelmetalle, Empress Royalty, Gold, Revival Gold, Silber
Selbst die Volatilität spricht für Gold
wurde veröffentlicht am 2. März 2022 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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