• Es gibt mehrere Modelle, wie man im Alter komfortabel wohnen kann. Man kann umbauen, in eine Wohnung ziehen oder vermieten. Wichtig ist, sich frühzeitig mit diesen Veränderungen zu befassen

    BildEgal ob in München oder anderswo: Viele ältere Menschen stehen vor der Frage, wie sie ihren Lebensabend verbringen wollen. Möchten sie möglichst lange im Eigenheim leben und ihre vier Wände angenehmer gestalten, indem sie einige Umbauten vornehmen, die ihre Immobilie barrierefrei machen? Oder wollen sie lieber ihr Einfamilienhaus verkaufen und stattdessen in eine barrierefreie Etagenwohnung mit Aufzug ziehen? Denn oft ist das Eigenheim nach dem Auszug der Kinder zu groß, Umbauten zu kostspielig und der Garten zu arbeitsintensiv. Oft bekommt man auch keine Finanzierung für die Umbauten. Nicht wenige suchen auch eine neue Bleibe in der Nähe ihrer Kinder, um mehr Kontakt zu ihren Enkeln zu haben.

    Experten helfen bei der Planung

    Egal wie die Wahl ausfällt, sie sollte wohlüberlegt sein. „Außerdem sollten sie Experten wie Architekten, Statiker und Handwerker hinzuziehen „, rät Günther Gültling, Inhaber von GG Immobilien bei München. Bei ihm gehört die Beratung älterer Menschen in Immobilienfragen inzwischen zum Alltag.
    Als Makler taxiert er den Wert der Immobilie und unterstützt ebenso beim Verkauf der bisherigen Immobilie wie bei der Suche nach einem neuen Domizil. Architektinnen planen Anpassungen mit weniger Barrieren, Stolperfallen und Stufen und kalkulieren die Kosten. Die Profis kennen sich zudem mit den Fördermitteln für solche Vorhaben aus. „Zu bedenken ist, dass bei einem größeren Umbau einer Bestandsimmobilie unter Umständen zusätzliche energetische Maßnahmen realisiert werden müssen. Das sieht das Gebäudeenergiegesetz so vor“, erläutert Günther Gültling.

    Entscheidungen werden oft aufgeschoben

    Leider schieben viele Ältere Entscheidungen zu ihrer künftigen Wohnsituation auf, oft, weil sie sich nur ungern mit dem Altern und ihren schwindenden Kräften befassen möchten. „Das ist nachvollziehbar. Allerdings müssen die Entscheidungen dann oft kurzfristig getroffen werden“, warnt Günther Gültling. Wenn einer der beiden Ehepartner beispielsweise nach einem Sturz, Unfall oder Schlaganfall plötzlich in seiner Mobilität eingeschränkt ist, wird das Thema Wohnen neu definiert. Solche unter Zeitdruck gefällten Veränderungen sind nicht unbedingt die besten.

    Barrierefreier Umbau mit Mehrwert

    Möglicherweise kann ein barrierefreier Umbau mit anderen Maßnahmen, wie einer Gebäudedämmung oder dem Fensteraustausch verknüpft werden. „Das steigert zudem den Immobilienwert“, ergänzt Günther Gültling. Entscheidend sind altersgerechte Anpassungen in Küche und Bad sowie Barriere arme beziehungsweise freie Wege. Dazu zählen die Übergänge von der Terrasse in die Wohnung oder der Zugang zum Haus. Türen sollten mindestens 90 Zentimeter breit sein, Flure 1,50 Meter, wie die Plattform Nullbarriere.de rät.
    Eventuell sind hierfür Grundriss-Änderungen nötig: Küche und Bad lassen sich eventuell vergrößern, wenn dem Wohnzimmer einige Quadratmeter abgezwackt werden. Die Modernisierer sollten überlegen, Bewegungsmelder am Bett, im Flur und im Bad anzubringen. Auch Investitionen in den Einbruchschutz sind sinnvoll.

    Wohnung abtrennen und vermieten

    Manchmal kann beim Einfamilienhaus eine separate Wohnung abgetrennt werden, häufig im ersten Stock. Soll diese vermietet werden, müssen die Räume abgeschlossen sein, über ein Bad verfügen sowie die Möglichkeit bieten, eine Kochgelegenheit beziehungsweise Küche einzubauen. Auch Ausgaben für Heizung, Strom, Warmwasser müssen separat erfassbar sein. Hierfür sind zumeist größere bauliche Eingriffe nötig. „Zudem sollte man sich überlegen, ob man mit einer weiteren Partei unter einem Dach leben und sich künftig um Mietersuche, Nebenkostenabrechnung etc. kümmern möchte“, gibt Günther Gültling zu bedenken.
    Wer das Eigenheim verkaufen und stattdessen eine Wohnung mieten oder kaufen will, sollte ein Auge auf Neubauprojekte haben. Bei diesen sind die Wohnungen oftmals schwellenarm angelegt, außerdem verfügen sie größtenteils über Aufzüge. Häufig können beim Erwerb einer Eigentumswohnung Sonderwünsche berücksichtigt werden, je nachdem in welcher Bauphase sich das Projekt befindet.

    Sie haben weitere Fragen zu barrierefreien Umbauten oder dem Verkauf ihrer Immobilie? Dann wenden Sie sich an den Immobilienexperten Günther Gültling, Telefon: 089 – 139 47 363 oder E-Mail: service@gg-immobilien.de. Auf https://www.gg-immobilien.de bietet er außerdem den kompakten kostenlosen Ratgeber „Wohnen im Alter“ an.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    GG Real Estate e.K.
    Herr Günther Gültling
    Talangerstr. 29
    82152 Krailling
    Deutschland

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    Frühzeitig ans Alter denken

    wurde veröffentlicht am 15. März 2021 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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