• Gewöhnlich sind Gebäude aus Stein, Holz, Metall, Glas – solide, starr, beständig. Neuerdings sollen sie flexibel sein, sich den Gegebenheiten anpassen und für künftige Nutzung breit aufgestellt sein.

    Dass die Immobilienwirtschaft wandelbar ist, zeigt die Branche seit Jahren mit innovativen Konzepten und spektakulären Gebäuden – meist für technisch oder architektonisch besonders außergewöhnliche Neubauten. Geradezu nachlässig werden hingegen Bestandsbauten behandelt. Ein Blick in Fußgängerzonen von größeren und in die Stadtzentren von kleineren Städten offenbart den Missstand: Leerstehende Gewerbeimmobilien prägen das Bild. Aber nicht nur hier – auch entlang den Hauptstraßen von kleineren Gemeinden und Dörfern wird das einst unterhaltsame Schaufensterbummeln zu einem trostlosen Vergnügen.

    Leerstand hausgemacht

    Auf der anderen Seite beklagen Gemeinden den Wohnungsnotstand und erschließen immer neue Wohngebiete – mit der Folge weiterer Versiegelung von Freiflächen. In manchen Regionen werden aufgrund von Planungsfehlern sogar unverhältnismäßig viele neue Wohnungen gebaut, so dass zu der Versiegelung noch Leerstand von Neubauten hinzukommt. Ein Missmatch von großem Ausmaß. Warum also nicht einfach das Angebot und die Nachfrage zusammenbringen? Es sind – wie so oft – die vermeintlichen Kosten gepaart mit bürokratischen Hürden. Private Eigentümer scheuen sich, ihre Immobilien zu modernisieren und Investitionen zu tätigen, von denen sie nicht wissen, ob sie sich amortisieren. Lieber noch eins/zwei Jahre leer stehen lassen und abwarten, was passiert. Investoren auf der anderen Seite wird nachgesagt, sie spekulierten und ließen Gebäude bewusst unvermietet, um höhere Mieten durch künstliche Verknappung erzielen zu können.

    Den Schatz heben

    Dabei liegt gerade in der Bestandssanierung ein ungeheures Potential für zukunftssichere Investitionen. Besonders, wenn die Immobilie durch eine moderne Gebäudeautomation in ihrer Nutzung flexibel und in ihrem Verbrauch energieeffizient für ihre Nutzer arbeitet. „Gebäude als Dienstleister“ – aus dieser Perspektive betrachtet erscheint eine stark sanierungsbedürftige Immobilie zwar noch nicht als Rohdiamant, dem nur der nötige Schliff fehlt – es wird aber schon erkennbar, dass hier ein Potenzial schlummert. Was verbirgt sich hinter Gebäudeautomation? Nicht nur HLK-Steuerung und Präsenzsimulation. Gebäudeautomation geht weiter. Unter diesem Begriff subsummieren sich vernetzte Geräte, die mit übergeordneten Steuerungsebenen kommunizieren und deren aufgenommenen Messwerte per softwaregestützten Apps und Analysetools ausgewertet werden. Diese Datengrundlage dient zur Optimierung der Energieeffizienz, zur Steigerung des Komforts und der Sicherheit für Gebäudenutzer und nicht zuletzt dem Schutz von Assets.

    Mehr zur Modernisierung und Wertsteigerung von Bestandsbauten durch Gebäudeautomation finden Sie im Schneider Electric Blog of Things unter: https://www.se.com/de/de/about-us/contests/local/outlook/solutions/building/buildings-should-be-flexible.jsp

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    Wir fördern die digitale Transformation durch die Integration weltweit führender Prozess-und Energietechnologien, durch die Vernetzung von Produkten mit der Cloud, durch Steuerungskomponenten sowie mit Software und Services über den gesamten Lebenszyklus hinweg. So ermöglichen wir ein integriertes Management für private Wohnhäuser, Gewerbegebäude, Rechenzentren, Infrastruktur und Industrien.

    Die tiefe Verankerung in den weltweiten lokalen Märkten macht uns zu einem nachhaltigen globalen Unternehmen. Wir setzen uns für offene Standards und für offene partnerschaftliche Eco-Systeme ein, die sich mit unserer richtungsweisenden Aufgabe und unseren Werten Inklusion und Empowerment identifizieren.

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    Gebäude müssen flexibel sein

    wurde veröffentlicht am 21. Januar 2021 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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