• Hans-Werner Sinn steht großen Teilen der Politik der Europäischen Zentralbank skeptisch gegenüber, denn Inflation droht. Wer sich dagegen absichern will greift zum Edelmetall und Unternehmen mit guten

    Volkswirte lieben es Modelle aufzustellen und zu analysieren. Sie lieben es auch mit Bildern zu erzählen, damit möglichst viele sie verstehen. Professor Hans-Werner Sinn, der derzeit wohl bekannteste Volkswirt Deutschlands, zeigte dies in seiner Weihnachtsvorlesung beim Münchener Ifo-Institut mit Bravour. Plakativ stellte Sinn den Zuhörern und Zuschauern das Bild des Kutschers vor, der die Zügel nicht findet. „Der Kutscher findet die Zügel nicht“, ist ein alter Volkswirte-Spruch, wenn es darum geht, dass die Notenbanken die Kontrolle verlieren.

    Mit klaren Worten zeigte Sinn auf, welche Geldvermehrung gerade in der Euro-Währungsunion stattgefunden hat. Sein Steckenpferd, die Target-2-Salden durften dabei natürlich nicht fehlen. Auch Griechenland und Italien bekamen ihr Fett weg. Griechenland habe seine Verschuldung nur durch den Schuldenschnitt abmildern können, ohne diesen trat kein Stopp der Verschuldung, ausgedrückt in einer Zunahme der Schulden in Prozent des BIP, auf. In Italien würde der Großteil des Mezzogiorno (Süditalien) quasi ein Zombieland sein – wobei Sinn dies natürlich nur auf viele unproduktive, von sich aus ohne Subventionen nicht wettbewerbsfähige Unternehmen bezog.

    Doch zurück zum Kutscher. Die Notenbanken sitzen am Kutschbock, halten sogar die Zügel in der Hand. Doch die Zügel werden zu lang und die Notenbanker lassen sie am Boden schleifen, denn auch die losen Zügel ermuntern die Pferde (ein Bild für die Wirtschaft) nicht in eine schnellere Gangart zu kommen. Doch irgendwann fangen die Pferde an zu traben und kommt dann eine abschüssige Stelle, galoppieren sie. Bremsversuche? Fehlanzeige, denn die Zügel sind zu lang, den Pferden kann kein Einhalt mehr geboten werden.

    Der Nährboden für Inflation ist also bereitet. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Geldentwertung durchschlägt. Auf manchen Märkten wie den Immobilien ist dies bereits der Fall. Gold und Silber profitierten ebenfalls bereits. Und gerade bei diesen Edelmetallen könnte es auch stark weitergehen. Denn Gold ist nun mal die anerkannte Absicherung gegen die Geldentwertung, sprich starke Inflation. Für Anleger, die auf einen Goldpreisanstieg setzen wollen und sich bereits physisch abgesichert haben, kommen auch Investments in Aktien von Unternehmen mit fundamental guten Goldprojekten in Frage.

    Zum Beispiel Trillium Gold Mines – https://www.youtube.com/watch?v=R0qYc6BTWlE&t=7s -. Die Explorations- und Erschließungsgesellschaft ist in British Columbia, im hervorragenden Red Lake-Gebiet auf Goldsuche. Flaggschiffprojekt ist das Newman Todd-Goldprojekt dort.

    Aussichtsreiche Projekte besitzt auch Mawson Gold – https://www.youtube.com/watch?v=f-IryY17Rh4&t=2s – in Finnland und in den australischen Victorian Goldfields. Die Gold-Kobalt-Ressource des Unternehmens ist die fortschrittlichste in Finnland.

    Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Trillium Gold Mines (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/trillium-gold-mines-inc/ -) und Mawson Gold (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/mawson-gold-ltd/ -).

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    Inflation dürfte kommen – Absicherung ist nötig

    wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2020 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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