-
Preise für Immobilien steigen weiter +++ Baubranche verzeichnet Umsatzplus +++ Baugenehmigungen über vier Prozent +++ 130-Milliarden-Euro Konjunkturpaket könnte Spielraum für Investitionen bieten +++
Es gibt gute Nachrichten aus der Immobilienbranche: Seit acht Jahren hält der Immobilien-Boom in der Bundesrepublik nun schon an. Selbst in der größten wirtschaftlichen Krise aller Zeiten zeigt sich der deutsche Immobilienmarkt für Wohnungen ausgesprochen robust. Die Preise für Immobilien und Mieten steigen weiter, ebenso die Umsätze und die Zahl der Baugenehmigungen.
Bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie ging es der Immobilienwirtschaft – angetrieben von niedrigen Zinsen, einer soliden konjunkturellen Lage und einer kaum stillbaren Nachfrage nach Wohnraum – glänzend. Daran hat sich kaum etwas geändert. Nach fünf Monaten Corona-Krise ist Deutschland nach wie vor das wirtschaftlich stabilste Land in der Europäischen Union. Die Immobilien-Branche ist hierzulande ein ausgesprochen fester, die gesamte Wirtschaft sogar stabilisierender Sektor. Die von sogenannten Experten vorhergesagten Wertverluste bis zu 30 Prozent sowie der prognostizierte beispiellose Preisverfall des Wohnungsmarktes mit Notverkäufen und Zwangsversteigerungen sind nicht eingetreten.
Preise für Immobilien und Mieten steigen weiter – sogar in der Corona-Krise
Für Investoren die wohl wichtigste Nachricht im Immobiliengeschäft: Der Corona-Schock ist ausgeblieben. Realität ist, dass die Preise für Immobilien und die Mieten trotz Corona-Krise nicht nur stabil blieben, sie steigen sogar dynamisch weiter. Getreu der schon seit Jahrzehnten zutreffenden Maxime: Die heutigen Höchstpreise sind die Durchschnittspreise der Zukunft.
So rechnet der Immobilienverband Deutschland (IVD) für Eigentumswohnungen im Bestand mit einem durchschnittlichen Anstieg der Preise von vier bis fünf Prozent in diesem Jahr. Eine Steigerung, die noch immer deutlich über der Inflationsrate liegt. Mietpreise im Bestand sollen zwischen 2,5 und 3 Prozent steigen.
Baubranche steigerte im April die Umsätze
Die vom Stillstand getroffene Wirtschaft hat in der Corona-Krise ihre Umsätze deutlich gesteigert. Seit Jahresbeginn legte das Bauhauptgewerbe gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent zu. Allein im April waren es im Vergleich zum Vorjahresmonat 2,4 Prozent, registrierte das Statistische Bundesamt. Die Zahl der Beschäftigten stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1 Prozent, seit Jahresbeginn sogar um 1,9 Prozent. Damit ist de facto kein negativer Effekt der Corona-Krise im Wohnungsbau zu beobachten.
Über vier Prozent mehr Baugenehmigungen im Mai
Für eine stabile Entwicklung der Immobilienbranche spricht ferner, dass die Zahl der Baugenehmigungen in den vergangenen Monaten auf einem Wachstumskurs geblieben ist. Das Statistische Bundesamt bilanzierte jüngst allein im Mai die Erteilung von rund 32.000 Baugenehmigungen – fast vier Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn summieren die Statistiker insgesamt 142.380 Baugenehmigungen – 4,2 Prozent mehr als zwölf Monate zuvor. Das ist für eine wirtschaftlich schwierige Zeit sehr erfreulich und schlicht beachtlich.
Der Katalysator – der Überhang an Nachfragen kann nicht in Kürze abgebaut werden
Der wohl wichtigste dynamische Antriebsgrund für die Immobilienbranche ist zweifellos die Tatsache, dass es seit vielen Jahren – bis dato unverändert – viel zu wenig Wohnraum gibt. Das Angebot kann auch in der Corona-Zeit die vorhandene Nachfrage nicht stillen. Es gibt schlicht viel zu wenige Neubauten – das ist ein Grund für die Preisentwicklung im Immobilienmarkt.
Der Überhang an Nachfragen kann zudem nicht in kurzer Zeit abgebaut werden. Die Corona-Krise hat die Nachfrage nicht gebremst – im Gegenteil. Eigener Wohnraum ist die größte Vermögensabsicherung und verspricht einen sicheren Vermögensaufbau.Zudem sieht das 130 Milliarden Euro schwere Corona-Konjunktur-Paket der Bundesregierung auch finanzielle Hilfen für Städte und Kommunen vor, sodass diese großen Auftraggeber keine Sparpolitik betreiben müssen und Spielraum für Investitionen in Neubauten haben.
Rheinische Metropole Köln erreicht ihr Neubauziel nur zu 36 Prozent
Beispiel Köln: Die rheinische Metropole mit über einer Million Einwohner hat die politische Absicht erklärt, jährlich 6.000 neue Wohnungen zu schaffen. Im Vorjahr wurden gerade 2.175 fertiggestellt – damit wurden nur 36 Prozent des Ziels erreicht. Immerhin wurde im Jahr 2018 mit 3.923 fast doppelt so viele Wohnungen in Köln neu errichtet. Der Wohnungsbau befindet sich in Köln im Rekordtief, resümieren die Kölner Medien. Er kann auch mit dem Bevölkerungswachstum nicht mehr Schritt halten. In vielen anderen Metropolen sieht es leider nicht besser aus.
Zwei Problemfelder: Zu wenig Personal und zu wenig Bauflächen schränken Wachstum ein
Statistiker zählen eine Dreiviertelmillion genehmigte Wohnungen, die nicht errichtet werden konnten, weil uns noch immer zu viele Fachkräfte fehlen. Selbst der Zuzug von Arbeitskräften aus dem Ausland kann die Lücken nicht gänzlich stopfen. Bald jeder fünfte Arbeitnehmer in der Branche stammt aus dem Ausland. Bauunternehmen agieren in einer Zeit der Vollbeschäftigung, Überkapazitäten gibt es nicht. Wer zurzeit bauen will, muss deshalb wohl höhere Kosten akzeptieren oder abwarten.
Um die Investitionen in den Wohnungsbau weiter voranzutreiben, muss die Politik auf allen Ebenen handeln. Es fehlt vor allem an bebauungsfähigen Flächen. Bauland ist nicht nur in Metropolen zu knapp, sondern oftmals auch schon in den Speckgürteln. Wer mehr Wohnraum schaffen will, muss dieses Thema endlich anpacken und Lösungen bieten.
Erfreulicher Digitalisierungsschub in der Immobilienbranche
Obendrein müssten die Verfahren in den Bauämtern und Behörden beschleunigt werden. Unerwartet geht hier aus der Krise etwas Positives hervor: Wir erleben in der Corona-Zeit seit Monaten einen unerwarteten Digitalisierungsschub. Von der Planung, Genehmigung bis zum Verkauf und zu digitalen Notarverträgen: In kürzester Zeit hat sich in der Immobilienbranche sehr viel verändert – die Digitalisierung schreitet endlich mit großen Schritten voran.
Die insgesamt erfreuliche Entwicklung unserer Immobilienbranche wird sich auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen.https://www.prinzvonpreussen.eu/
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Prinz von Preussen Grundbesitz AG
Herr Theodor J. Tantzen
Fritz-Schroeder-Ufer 37
53111 Bonn
Deutschlandfon ..: 02 28-9 85 17-980
fax ..: 02 28-9 85 17-989
web ..: http://www.prinzvonpreussen.eu
email : info@prinzvonpreussen.euDie Prinz von Preussen Grundbesitz AG, Bonn, zeichnet sich durch jahrzehntelange Kompetenz auf dem Gebiet der Projektentwicklung und Projektsteuerung aus. Die Kernkompetenz des namhaften Bauträgerunternehmens liegt in der Entwicklung, Umsetzung und Vermarktung sowohl historischer, denkmalgeschützter und restaurierter Bauwerke als auch von Neubauprojekten, die durch ein unverwechselbares architektonisches Flair sowie exklusive Lage und Ausstattung für sich einnehmen. Weitere Informationen unter www.prinzvonpreussen.eu
Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.
Pressekontakt:
PR & Text Bureau Dipl.-Ing. Margit Schmitt
Frau Margit Schmitt
Hochkirchener Str. 3
50968 Kölnfon ..: 0221-2857744
web ..: https://www.prtb.de/
email : info@prtb.deRobuster Immobilienmarkt stabilisiert die Wirtschaft
wurde veröffentlicht am 28. Juli 2020 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
Artikel wurde 105 x angesehen
Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von Bekannt-im-Web.de verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
Sie wollen diesen Beitrag verlinken? Der Quellcode lautet:
Robuster Immobilienmarkt stabilisiert die Wirtschaft
Lesezeit ca. 4 Minuten, 13 Sekunden
News-ID 126110
suchen auf bekannt im Web
Sie wollen Ihre Webseite oder ein bestimmtes Ereignis bekannt im Web machen? Dann bloggen Sie Ihre News auf einer Content Seite wie „Bekannt im Web“.
Informieren Sie packend. Beantworten Sie im Content die „6 W-Fragen“! (Wer Wo Was Wann Warum Wie)
Ihr Content auf Bekannt im Web?
Der Content wird mit dem Presseverteiler Connektar auch auf diesem Portal erscheinen.
neuste Beiträge auf bekannt im Web
- Photovoltaik Neumarkt: Ihre Zukunft mit AW Energie gestalten
- Betoninstandsetzung in Parkhäusern und Tiefgaragen
- smow gewinnt Deutschen Handelspreis 2024
- Brandschäden beheben: Ein Leitfaden von Sven Schwarzat
- Auswandern nach Ungarn – Achtsamkeit gegen Alltagsstress
- Strategische Allianz mit Global Care Innovations und BitLab hinsichtlich Förderung moderner KI- und Quantensicherheitslösungen für Gesundheitswesen in ganz Nordamerika
- Military Metals unterschreibt Absichtserklärung zur Übernahme des ehemals produzierenden Antimon-Gold-Projekts Last Chance in der Nähe des Round Mountain in Nevada
Beiträge in diesen Kategorien
bekannt im Web – Archiv
bekannt im Web
Schlagwörter
Aktien
Aktienkurs
Aktienmarkt
Börse
Börsen News
Corona
Dentallabor
deutscher Zahnersatz
Digitalisierung
Edelmetalle
Energiewende
Exploration
Finanz
Finanzen
Gel
Geld
Gesundheit
Gold
Goldminen
Goldpreis
günstig
kanada
Kupfer
Liebe
Lithium
Maxident
Musik
Nachhaltigkeit
Nachrichten
Nachrichten Aktuel
Nachrichten Aktuell
neu
preiswert
Rohstoffe
Schlager
Schneider Electric
Silber
sparen
Unternehmen
Vergleichsangebot
Wirtschaft
Wirtschaftsmeldungen
Zahnarzt
Zahnkosten
Zahnkrone