-
Der Corona-Ausbruch bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück beschäftigt ganz Deutschland.
Vor allem steht Tönnies wegen dem Umgang mit Arbeitskräften von Sub-Unternehmen und deren Unterkünften massiv in der Kritik. Hinzukommt, dass das Schlachtunternehmen sich in der Öffentlichkeit bis zuletzt als „Saubermann“ der Branche präsentiert hat, doch spätestens seit dem Corona-Ausbruch und der Zurückhaltung von Informationen leidet der Schlachtgigant an einem Imageproblem. Derzeit finden auch umfangreiche Corona-Tests bei den Arbeitskräften vom Tönnies-Schlachthof in Weißenfels statt.
In dem Tönnies-Schlachthof in Rheda-Wiedenbrück (NRW) wurden zum Schluss bis zu 30.000 Schweine am Tag geschlachtet. Durch die Schließung des Schlachtbetriebs werden die meisten Tiere nun auf andere Schlachthöfe des Unternehmens verteilt. Der zweitgrößte Schlachthof, neben Rheda-Wiedenbrück, betreibt Tönnies in Weißenfels (Sachsen-Anhalt), hier werden um die 20.000 Schweine täglich geschlachtet. Über 100 Tiertransporter fahren täglich vor. „Wir befürchten, dass nun deutlich mehr Tiere in Weißenfels geschlachtet werden und dass aufgrund der Masse und des Akkordes noch mehr Tiere leiden“ so Denise Weber, Sprecherin vom Deutschen Tierschutzbüro e.V.
In NRW und Niedersachsen haben Schwerpunkt-Kontrollen in Schlachthäusern massive Tierschutzverstöße festgestellt, teilweise wurden Schlachthöfe sogar geschlossen. Aufgrund von Corona finden derzeit allerdings solche Kontrollen in Niedersachsen nicht mehr statt. Wie dies in Sachsen-Anhalt aktuell aussieht, ist unklar. Fakt ist allerdings, dass die Fleischbranche ein Imageproblem hat und das zurecht, findet Denise Weber: „Die Skandale häufen sich und die Verbraucher*innen wollen nicht weiter Tierquälerei unterstützen, die Nachfrage an pflanzlichen Alternativen steigt derzeit massiv an“.
Unter dem Motto „Tönnies tötet – Menschen leiden, Tiere sterben“ haben heute 45 Aktivist*innen des Deutschen Tierschutzbüros Tiertransporter vor dem Schlachthof in Weißenfels angehalten, um zu schauen, wie es den Tieren geht und um den Tieren vor dem Tod wenigstens einen kurzen Moment der Freude zu bereiten. Für viele Aktivist*innen war es ein sehr emotionaler Moment. Dabei wurden die Transporter nur ganz kurz (max. 5 Minuten) angehalten. Die Tierrechtler*innen wollten den Tieren auf keinen Fall zusätzlich Leid zufügen. Dabei wirkten viele der Schweine gestresst und hatten Angst. „Kein Tier geht freiwillig in einen Schlachthof, wir wollten ihnen kurz vor dem Tod aber zeigen, dass es auch friedvolle Menschen gibt und auch ein Zeichen setzen, denn niemand muss mehr Fleisch essen“ so Weber, die sich bereits seit 8 Jahren rein pflanzlich ernährt. Begleitet wurde die Aktion von der Polizei, die die Transporter angehalten haben.
Mit der Aktion wollten die Tierrechtler*innen aber auch aufzeigen, dass in jedem Schnitzel auch mal ein Herz geschlagen hat. „Gerade Tönnies steht für massive Ausbeutung von Menschen, aber eben auch von Tieren und das wird bei der aktuellen Diskussion gerade total vergessen“ so Denise Weber. Fast 100% aller geschlachteten Schweine bei Tönnies stammen aus der Massentierhaltung. Laut Gesetz steht einem Schwein in Deutschland gerade mal 0,75m² Platz zur Verfügung, das ist reinste Tierquälerei und hier muss sich etwas ändern. Das Deutsche Tierschutzbüro wirbt für die vegane Lebensweise.Vor allem steht Tönnies wegen dem Umgang mit Arbeitskräften von Sub-Unternehmen und deren Unterkünften massiv in der Kritik. Hinzukommt, dass das Schlachtunternehmen sich in der Öffentlichkeit bis zuletzt als „Saubermann“ der Branche präsentiert hat, doch spätestens seit dem Corona-Ausbruch und der Zurückhaltung von Informationen leidet der Schlachtgigant an einem Imageproblem. Derzeit finden auch umfangreiche Corona-Tests bei den Arbeitskräften vom Tönnies-Schlachthof in Weißenfels statt.
In dem Tönnies-Schlachthof in Rheda-Wiedenbrück (NRW) wurden zum Schluss bis zu 30.000 Schweine am Tag geschlachtet. Durch die Schließung des Schlachtbetriebs werden die meisten Tiere nun auf andere Schlachthöfe des Unternehmens verteilt. Der zweitgrößte Schlachthof, neben Rheda-Wiedenbrück, betreibt Tönnies in Weißenfels (Sachsen-Anhalt), hier werden um die 20.000 Schweine täglich geschlachtet. Über 100 Tiertransporter fahren täglich vor. „Wir befürchten, dass nun deutlich mehr Tiere in Weißenfels geschlachtet werden und dass aufgrund der Masse und des Akkordes noch mehr Tiere leiden“ so Denise Weber, Sprecherin vom Deutschen Tierschutzbüro e.V.
In NRW und Niedersachsen haben Schwerpunkt-Kontrollen in Schlachthäusern massive Tierschutzverstöße festgestellt, teilweise wurden Schlachthöfe sogar geschlossen. Aufgrund von Corona finden derzeit allerdings solche Kontrollen in Niedersachsen nicht mehr statt. Wie dies in Sachsen-Anhalt aktuell aussieht, ist unklar. Fakt ist allerdings, dass die Fleischbranche ein Imageproblem hat und das zurecht, findet Denise Weber: „Die Skandale häufen sich und die Verbraucher*innen wollen nicht weiter Tierquälerei unterstützen, die Nachfrage an pflanzlichen Alternativen steigt derzeit massiv an“.
Unter dem Motto „Tönnies tötet – Menschen leiden, Tiere sterben“ haben heute 45 Aktivist*innen des Deutschen Tierschutzbüros Tiertransporter vor dem Schlachthof in Weißenfels angehalten, um zu schauen, wie es den Tieren geht und um den Tieren vor dem Tod wenigstens einen kurzen Moment der Freude zu bereiten. Für viele Aktivist*innen war es ein sehr emotionaler Moment. Dabei wurden die Transporter nur ganz kurz (max. 5 Minuten) angehalten. Die Tierrechtler*innen wollten den Tieren auf keinen Fall zusätzlich Leid zufügen. Dabei wirkten viele der Schweine gestresst und hatten Angst. „Kein Tier geht freiwillig in einen Schlachthof, wir wollten ihnen kurz vor dem Tod aber zeigen, dass es auch friedvolle Menschen gibt und auch ein Zeichen setzen, denn niemand muss mehr Fleisch essen“ so Weber, die sich bereits seit 8 Jahren rein pflanzlich ernährt. Begleitet wurde die Aktion von der Polizei, die die Transporter angehalten haben.
Mit der Aktion wollten die Tierrechtler*innen aber auch aufzeigen, dass in jedem Schnitzel auch mal ein Herz geschlagen hat. „Gerade Tönnies steht für massive Ausbeutung von Menschen, aber eben auch von Tieren und das wird bei der aktuellen Diskussion gerade total vergessen“ so Denise Weber. Fast 100% aller geschlachteten Schweine bei Tönnies stammen aus der Massentierhaltung. Laut Gesetz steht einem Schwein in Deutschland gerade mal 0,75m² Platz zur Verfügung, das ist reinste Tierquälerei und hier muss sich etwas ändern. Das Deutsche Tierschutzbüro wirbt für die vegane Lebensweise.Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Streustraße 68
13086 Berlin
Deutschlandfon ..: 030-270049611
fax ..: 030-270049610
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.deDas Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de
Pressekontakt:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Streustraße 68
13086 Berlinfon ..: 030-270049611
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.deTierrechtler*innen & Polizei halten Tiertransporter am Tönnies Schlachthof in Weißenfels (Sachsen-Anhalt) an
wurde veröffentlicht am 2. Juli 2020 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
Artikel wurde 125 x angesehen
Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von Bekannt-im-Web.de verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
Sie wollen diesen Beitrag verlinken? Der Quellcode lautet:
Tierrechtler*innen & Polizei halten Tiertransporter am Tönnies Schlachthof in Weißenfels (Sachsen-Anhalt) an
Lesezeit ca. 4 Minuten, 20 Sekunden
News-ID 125416
suchen auf bekannt im Web
Sie wollen Ihre Webseite oder ein bestimmtes Ereignis bekannt im Web machen? Dann bloggen Sie Ihre News auf einer Content Seite wie „Bekannt im Web“.
Informieren Sie packend. Beantworten Sie im Content die „6 W-Fragen“! (Wer Wo Was Wann Warum Wie)
Ihr Content auf Bekannt im Web?
Der Content wird mit dem Presseverteiler Connektar auch auf diesem Portal erscheinen.
neuste Beiträge auf bekannt im Web
- Photovoltaik Neumarkt: Ihre Zukunft mit AW Energie gestalten
- Betoninstandsetzung in Parkhäusern und Tiefgaragen
- smow gewinnt Deutschen Handelspreis 2024
- Brandschäden beheben: Ein Leitfaden von Sven Schwarzat
- Auswandern nach Ungarn – Achtsamkeit gegen Alltagsstress
- Strategische Allianz mit Global Care Innovations und BitLab hinsichtlich Förderung moderner KI- und Quantensicherheitslösungen für Gesundheitswesen in ganz Nordamerika
- Military Metals unterschreibt Absichtserklärung zur Übernahme des ehemals produzierenden Antimon-Gold-Projekts Last Chance in der Nähe des Round Mountain in Nevada
Beiträge in diesen Kategorien
bekannt im Web – Archiv
bekannt im Web
Schlagwörter
Aktien
Aktienkurs
Aktienmarkt
Börse
Börsen News
Corona
Dentallabor
deutscher Zahnersatz
Digitalisierung
Edelmetalle
Energiewende
Exploration
Finanz
Finanzen
Gel
Geld
Gesundheit
Gold
Goldminen
Goldpreis
günstig
kanada
Kupfer
Liebe
Lithium
Maxident
Musik
Nachhaltigkeit
Nachrichten
Nachrichten Aktuel
Nachrichten Aktuell
neu
preiswert
Rohstoffe
Schlager
Schneider Electric
Silber
sparen
Unternehmen
Vergleichsangebot
Wirtschaft
Wirtschaftsmeldungen
Zahnarzt
Zahnkosten
Zahnkrone