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Trotz positiver Rahmenbedingungen düstere Prognosen pflegen. „German Angst“ – Gespenst der Wohlfühlgesellschaft. Dabei erreichen Investitionen in Immobilien neuen Höchststand. Hoher Wertzuwachs.
Ein Kommentar von Theodor J. Tantzen
Der Pessimismus greift unaufhaltsam um sich! Ein Phänomen, das gerade uns Deutschen zu Eigen scheint. Tagtäglich machen Hiobsbotschaften die Runde, laut denen unser Wirtschaftssystem strauchelt, der Privatanleger sein hart erarbeitetes Geld verliert und der Untergang der Immobilienbranche unaufhaltsam näher rückt.
„Wann kommt der nächste Immobilien-Crash?“, „Wann platzt die Blase?“, „Immobilienboom schwächt sich ab“ und „Mieten auf Talfahrt“ – das ist nur einige düstere Prophezeiungen, die erst kürzlich in den Medien zu finden waren und die Sehnsucht der Deutschen nach Krisen belegt.
Die „German Angst“ – das Gespenst der WohlfühlgesellschaftDeutschland gibt sich gerne als unzufriedenes Volk. Der Pessimismus wird hierzulande ungeniert gepflegt. Der Hamburger Zukunftsforscher Professor Horst Opaschowski bilanzierte unlängst, die Deutschen seien so pessimistisch wie seit einem halben Jahrzehnt nicht mehr. Aber ist diese „German Angst“ wirklich begründet?
Nein! Fakt ist: Wir leben in einem sehr komfortablen und sicheren Land mit einem stabilen Wirtschaftssystem. Jährlich verzeichnen wir Rekorde unter anderem bei der Beschäftigung, bei den Steuereinnahmen und bei den Exporten. Das scheint allerdings hierzulande bislang wenig Einfluss auf die kollektive Gemütslage zu haben. Gerade weil es uns so gut geht, können wir uns düstere Prognosen leisten! Das Edelman Trust Barometer zeigt beispielhaft, welche bizarren Blüten der Pessimismus treibt: 55 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass der Kapitalismus uns mehr schadet als nutzt. Nur noch 23 Prozent glauben, dass es ihnen in fünf Jahren besser gehen wird als heute! Schwärzer geht es kaum!Investitionsvolumen bei Immobilien auf Rekordniveau
Tatsächlich haben wir Deutschen allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Dies gilt vor allem für unsere Immobilienbranche, die auf ein überaus erfolgreiches Jahrzehnt zurückblickt. Es zeichnen sich auch derzeit keine Gründe ab, die uns angepriesenen Negativ-Szenarien der Crash-Propheten ernst zu nehmen. Der Wertzuwachs von Immobilien in deutschen Städten ist seit Jahren auf einem regelrechten Höhenflug – gerade in den Großstädten.
Das Investitionsvolumen für den Kauf von Immobilien erreichte im Jahr 2018 mit 268 Mrd. Euro einen neuen Höchststand. Das ist dem soeben veröffentlichten Immobilienmarktbericht 2019 des amtlichen Gutachterausschusses der Bundesrepublik Deutschland zu entnehmen. Dem Bericht zur Folge bilden Wohnimmobilien den Investitionsschwerpunkt mit rund 180,5 Mrd. Euro. Die Preisdynamik ist beachtlich. Seit 2009 erhöhten sich die Preise für gebrauchte freistehende Eigenheime jährlich im Schnitt um 4,3 Prozent. Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen stiegen im Schnitt um 4,4 Prozent pro Jahr. Höhere Spitzenwerte liegen in den Metropolen vor. In den größten Städten Deutschlands lagen die Preise zwischen 9.500 Euro pro Quadratmeter in München bis hin zu Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart bei jeweils 5.000 Euro. Damit werden Immobilien in besten Lagen fast dreimal so hoch bewertet wie im Bundesdurchschnitt.
Bespielloser Wertzuwachs bei Immobilien
Seit nunmehr zehn Jahren verzeichnen Immobilien einen überdurchschnittlichen Wertzuwachs. Ausgehend vom 1. Quartal 2004 (Index = 100) lag der Immobilienindex für deutsche Wachstumsregionen im 4. Quartal des Jahres 2019 bei etwa 168 Punkten, so die aktuelle Studie vom Statista Research Department über die Immobilienpreisentwicklung in Deutschland.
Das ist zum einen das Ergebnis mutiger Investoren, zum anderen ein klarer Beleg dafür, dass hierzulande seit Jahrzehnten die Nachfrage nach Immobilien größer ist als das vorhandene Angebot. Und jeder weiß: Immobilien bergen in aller Regel gegenüber allen sonstigen Kapitalanlagen eine überdurchschnittliche Rendite mit geringen Risiken.Heute geht es unserer Immobilienbranche nicht nur besser als den meisten anderen Branchen in Deutschland, auch die weiteren Aussichten sind unverändert gut. Die Immobiliennachfrage hält auch im Jahr 2020 unvermindert an. Der Bedarf an neuem Wohnraum in den Metropolregionen ist ungebrochen hoch. Laut einer aktuellen Prognose des Immobilienportals „immowelt.de“ werden die Preise in den größten deutschen Städten bis zu 60 Prozent in den nächsten zehn Jahren steigen. Für Investoren gute Nachrichten.
Banken-Krise mit Vernunft gemeistert
Dass sich jüngst die Preisdynamik für Wohnimmobilien in einzelnen Metropolen abgeschwächt hat, ist weit entfernt von einem dramatischen Einbruch der Immobilienpreise und kein Indiz für womöglich spekulative Übertreibungen, wie manche Crash-Propheten uns glauben machen wollen. Wir haben aus dem Crash 2008 gelernt. Es gibt für Banken und Investoren klare Grenzen für die Risiken bei der Kreditvergabe. Das sollte Zuversicht schaffen, statt alte Ängste neu zu schüren.
Auch wenn in jüngster Vergangenheit die Zinswende mehrfach heraufbeschworen wurde, halten die Notenbanken unverändert an ihrer Politik des billigen Geldes fest. Niedrige Zinsen werden – in einem solideren Rahmen – weiterhin die Investitionen im Immobilienmarkt beflügeln. Immobilien sind attraktive Renditeobjekte. Mit Immobilien lässt sich auf sicherem Weg ein Vermögen aufbauen. Wahrlich finden sich keine Gründe, mit Unzufriedenheit in die Zukunft zu schauen. Wer mutig ist und vorausschauend handeln will, der investiert in Immobilien.
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email : info@prinzvonpreussen.euDie Prinz von Preussen Grundbesitz AG, Bonn, zeichnet sich durch jahrzehntelange Kompetenz auf dem Gebiet der Projektentwicklung und Projektsteuerung aus. Die Kernkompetenz des namhaften Bauträgerunternehmens liegt in der Entwicklung, Umsetzung und Vermarktung sowohl historischer, denkmalgeschützter und restaurierter Bauwerke als auch von Neubauprojekten, die durch ein unverwechselbares architektonisches Flair sowie exklusive Lage und Ausstattung für sich einnehmen. Weitere Informationen unter www.prinzvonpreussen.eu
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wurde veröffentlicht am 28. Februar 2020 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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