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Recycelbar, nachhaltiger, sicher und effizient in ihrer Anwendung: Ist die Aerosoldose mehr empfehlenswert als Plastik – auch für die Ansprüche der Radsportszene?
Am Puls der Zeit sind Spraydosen (umgangssprachlich für Aerosoldosen, Aerosole sind die verwendeten Treibgase in der Dose) mehr oder weniger verachtet – zu Unrecht? Als Experten für optimales Schmieren in der Radsportszene, hat innobike die Thematik genau ins Visier genommen – und das logische Fazit daraus gezogen!
„Planet Plastik“ und ein Fakt zur Spraydose (Aerosoldose)!
„Plastik steht umgangssprachlich für Kunststoffe, die hauptsächlich aus Makromolekülen bestehen, und die jeweiligen Makromoleküle eines Kunststoffes wiederrum sind Polymere“ (1), so Wikipedia. Aktuell wird Plastik jedoch nur bis zu ca. 40 % wiederverwertet oder eben recycelt. „Verbrennen ist billiger als wiederverwerten. Bis 2019 mussten daher nur mindestens 36 Prozent der Kunststoffe in Deutschland recycelt werden“ (2), veröffentlichte t-online vor wenigen Wochen. Plastik, das dann auch nicht verbrannt wird, landet vermutlich in unseren Meeren oder …? Zum Abbau ein Auszug des Fraunhofer-Instituts: „Die für den Abbau unterschiedlicher Polymere in der Umwelt benötigte Zeit, kann sich um mindestens drei Größenordnungen unterscheiden. Vor allem bei den schwer abbaubaren Polymeren sind große methodische Unsicherheiten vorhanden. Die wenigen Untersuchungen lassen auf Abbauzeiten von bis zu 2.000 Jahren schließen!“ (3) Fakt ist: Restentleerte Spray- oder Aerosoldosen hingegen, werden fast vollständig wiederverwertet!
Wie funktioniert das Recycling von Spraydosen (Aerosoldosen) konkret?
„Restentleerte Spraydosen werden problemlos über die Wertstoffsammlung wieder verwertet. Bereits in 2016 wurden in Deutschland bereits über 327.600 Tonnen gebrauchter Weißblech- und Aluminium-Verpackungen recycelt“ (4), laut Statistisches Bundesamt. Weiter erläutert der Aerosolverband: „Das entspricht einer fast vollständigen Wiederverwertung dieser Verpackungen in „Dualen Systemen“. Für das Recycling werden Spraydosen nach ihren Ausgangsmetallen Aluminium und Weißblech getrennt. Aluminium ist ein reines Metall und kann ohne besondere Vorbehandlung wiederverwertet werden. Aluminium-Dosen werden mit Hilfe von „Wirbelstromabscheidern“ aus den übrigen Verpackungen aussortiert. Die Dosen werden gereinigt und fein zerkleinert, geschmolzen und gegossen und können dann zu Blechen platt gewalzt werden. Für das Einschmelzen des Aluminiums wird nur bis zu ein Viertel der Energie benötigt, die die Neuproduktion von Aluminium erfordert. Weißblech ist Stahl und damit ein vollwertiger Rohstoff, der sich ohne Qualitätsverlust verwerten lässt. Beim Recycling gelangen Dosen aus Weißblech über Bänder zum so genannten „Magnetabscheider“. Hier zieht ein überdimensionaler Magnet die Dosen aus den übrigen Verpackungen. Sie werden im Stahlwerk geschmolzen, gegossen und für die weitere Verarbeitung platt gewalzt. Aus dem Weißblech-Recycling bekommt man genug Material für ein paar Milliarden neuer Dosen aus Weißblech, natürlich auch für Spraydosen. Die Verwendung von Weißblech-Abfall spart bei der Stahlproduktion – in Deutschland jährlich aufwändig abzubauende 1,5 Tonnen Erz und den weiten Transport von ca. 0,5 Tonnen Brennstoffen (Kohle, Koks, Schweröl) pro recycelter Tonne Weißblech-Abfall.“ (5)
Die Spraydose (Aerosoldose) ist …sicher!
Auch zur Sicherheit von Spraydosen erklärt der Verband: „Bei bestimmungsgemäßer und richtiger Verwendung sind Aerosole nicht nur praktisch, sondern auch vollkommen sicher – ob zu Hause oder im Beruf. Da für den richtigen Umgang mit Spraydosen einige Grundregeln zu beachten sind, drucken die Hersteller auf jede Spraydose stets alle für den Verwender erforderlichen Informationen, Sicherheitshinweise und ggf. gesonderte Kennzeichnungen ab. Weitere Angaben zum sicheren Umgang sowie Tipps zur richtigen Anwendung, werden je nach Produkt ergänzt.“ (6)
Der Umweltaspekt der Spraydose (Aerosoldose)!
„Im Zusammenhang mit Spraydosen kommt häufig die Frage nach ihrem Verhältnis zur Umwelt, speziell zu ihren Auswirkungen auf das Klima auf. Auch hierbei überzeugen sie durch Fakten. Schließlich hat die Aerosolindustrie durch den Einsatz von Treib- und Lösemitteln mit 0,006 Prozent nur einen minimalen Anteil an der Gesamtemission klimawirksamer Gase. Emissionen aus Spraydosen sind daher in Bezug auf ihre Klimawirkung (Treibhauseffekt) vollkommen unbedeutend. Die heute oft noch immer fälschlicherweise mit FCKW (Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe) assoziierten Bedenken gegen Spraydosen gehören längst zur Geschichte: Bereits Ende der 80er Jahre reduzierte die Industrie freiwillig die Verwendung von FCKW als Treibmittel innerhalb von zwei Jahren auf praktisch Null“, so der Aerosolverband (7). Einer der führenden Klimaforscher Deutschlands, Prof. Dr. Reinhard Zellner vom Institut für physikalische und theoretische Chemie der Universität Essen, bescheinigt den Aerosol-Sprays Unbedenklichkeit hinsichtlich des Klimas: „Die Auswirkung von Treib- und Lösemitteln der Aerosol-Industrie auf die Umwel¬teffekte Abbau der stratosphärischen Ozonschicht, anthropogene Klimaveränderung, Photosmog ist aus heutiger Sicht vernachlässigbar.“
Kurz zum Inhalt und ein Fazit!
Was steckt nun (auch) in unseren Aerosolen drin – im Gegensatz zur Schmierlösung im Plastikfläschchen? Es ist „nur“ ein zusätzliches Propan-Butan als Treibgas. Dieses Gasgemisch ist den meisten Menschen vom Grillen oder Camping durchaus ein Begriff und wird dort ohne große Schwierigkeiten genutzt. Etwas anderes findet sich in unseren Aerosoldosen auch nicht! Aus diesem Aspekt und alle weiteren genannten – ob Recycling, Umwelt und/oder Sicherheit der Aerosole – schließen wir unser Fazit: Wir bieten unseren Kunden die innovativen, hoch-qualitativen Schmierstoffe in beiden Verpackungsoptionen an – ob nun im Plastikfläschchen oder in der Spraydose – aber empfehlen ganz klar die Aerosol-Lösung …Just try!
Quellennachweis:
(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Kunststoff(2) https://www.t-online.de/leben/plastik/id_84105554/plastik-wird-recycelt-oder-fuenf-probleme-mit-kunststoffmuell.html
(3) https://www.umsicht.fraunhofer.de/content/dam/umsicht/de/dokumente/publikationen/2018/kunststoffe-id-umwelt-konsortialstudie-mikroplastik.pdf
(4) Statistisches Bundesamt: „Abfallentsorgung Fachserie 19 Reihe 1 – 2016“ (Tabelle 22)
(5) https://www.aerosolverband.de/spraydose/recycling.html
(6) https://www.aerosolverband.de/spraydose/sicherheit.html
(7) https://www.aerosolverband.de/spraydose/umweltaspekte.html
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
innobike a brand of innotech-Vertriebs GmbH
Herr Werner Maßen
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Höchste Industriequalität modifiziert auf die Ansprüche des Radsports. Seit 1987 entwickelt, produziert und vertreibt innotech wegweisende, innovative Produkte für Industrie und Handwerk zur Reinigung, Schmierung und Pflege von Produktionsanlagen.
Aus einem Industrieprodukt, synthetischem Mittel zur Innenlagerschmierung, entwickelte innotech das Produkt 105 High Tech KETTENFLUID für den Endkundenmarkt. 105 High Tech KETTENFLUID reinigt die Fahrradkette, schmiert gleichzeitig und besitzt eine schützende wie pflegende Wirkung. Mit diesen Vorteilen unterscheidet sich das Produkt von herkömmlichen Kettenölen.
Neben dem sog. „105er“ wurden mittlerweile weitere Produkte wie das 106 KETTENFLUID PLUS mit etwas mehr Schmierstoff für Mountain-und E-Bikefahrer und das 107 Xtreme KETTENFLUID für den Einsatz bei widrigsten Wetterbedingungen, wie Regen, Matsch, Schnee und Eis entwickelt. Zudem bietet unsere Produktpalette mit den beiden Reinigern 205 Bike Cleaner active FOAM und 207 Bike Cleaner active WASH professionelle Fahrradreinigung für jedes Schmutzlevel.
Im Jahr 2015 wurde für den gesamten Fahrradsektor schließlich die neue Marke innobike gegründet. Damit wollen wir eine erhöhte Nähe zum Kunden schaffen, die Bedürfnisse der Anwender durch weitere innovative Produkte noch besser aufgreifen und dabei weiterhin Qualität auf höchstem Niveau bieten.
Weiterhin bleibt es uns auch ein Anliegen die Fahrradpflege, trotz perfekter Ergebnisse, so simpel und wenig zeitintensiv wie möglich zu gestalten, damit genügend Zeit bleibt für die Hauptsache – das Biken selbst!
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wurde veröffentlicht am 26. Februar 2020 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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