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Der Ölmarkt ist an einem Wendepunkt angelangt und im Jahr 2020 werden wir von einer langen Periode des Überangebots zu einer Unterversorgung übergehen.
Die Voraussetzungen für einen Bullenmarkt sind also geschaffen.
Der Ölmarkt ist an einem Wendepunkt angelangt und im Jahr 2020 werden wir von einer langen Periode des Überangebots zu einer Unterversorgung übergehen. Die Voraussetzungen für einen Bullenmarkt sind also geschaffen.
Die Wahrnehmung ist anders als die Realität
Das Thema Elektromobilität beherrscht die Medien in Deutschland wie kaum ein anderes. Die Volksrepublik China ist der weltweit größte Markt für Elektroautos. Weltweit hatte das Reich der Mitte Ende 2018 mit 2,3 Mio. Fahrzeugen einen Anteil von fast 50 % der globalen Flotte. Europa lag mit 1,2 Mio. Elektroautos an zweiter und die USA mit 1,1 Mio. Elektroautos an dritter Stelle. Nach mehreren Jahren robusten Wachstums ging der Umsatz 2019 in den wichtigsten Märkten zurück oder stagnierte. Grund dafür sind unter anderem die Streichung von staatlichen Subventionen.
Das Angebot sinkt nach Investitionsrückgang
Angesichts der extremen Diskrepanz zwischen den Bewertungen und Wunschvorstellungen, besteht derzeit eine noch nie dagewesene Chance für Öl-Unternehmen und deren Vorräte. Als Treiber des bevorstehenden Bullenmarktes steht u.a. die Verlangsamung des US-Förderwachstums. Es wird zunehmend schwieriger Rückgänge ohne einen Anstieg der Bohrtätigkeit zu ersetzen. Verstärkt wird diese Entwicklung dadurch, dass die Industrie ihr Kapital weniger in Bohrprogramme steckt und Investoren eine Auszahlung der Liquidität in Form von Dividenden, Aktienrückkäufe und Schuldentilgungen fordern. Aufgrund fehlender größerer Investitionen in den vergangenen fünf Jahren in den Ländern außerhalb der OPEC-Mitgliedsnationen wird das dortige Öl-Angebot entsprechend zurückgehen.
Die Gelegenheit am Beginn eines Bullenmarktes
Das kanadische Brokerhaus Haywood Securities hat in einer Studie, die in den vergangenen Tagen veröffentlicht wurde, erstmals seit langer Zeit positiv über den Energiesektor berichtet:
„Die außergewöhnlich negative Stimmung gegenüber der Energiebranche hat dazu geführt, dass Aktien auf dem billigsten Niveau der Geschichte gehandelt werden, was eine noch nie dagewesene Chance für Investoren darstellt.“
Die Experten gehen auch davon aus, dass das Wunschdenken der Öffentlichkeit und Investoren, dass die Energieumstellung von Benzin auf Strom schnell erfolgen könnte, deutlich länger dauern wird, als derzeit angenommen. Bei niedrigen Ölpreisen gibt es zudem wenig Motivation für einen Energiewechsel.
Der Markt widersetzt sich der Politik
Der weltweite Absatz von PKW mit Verbrennungsmotoren sank im Jahr 2018 um rund 2 % auf unter 87 Mio. Fahrzeuge. Diese Entwicklung ist der erste Rückgang seit der Rezession im Jahr 2008. Der Markt hat aber auch sein Interesse für Fahrzeuge in den vergangenen Jahren verändert. Die Verbraucher kaufen mittlerweile größere Fahrzeuge, wie SUV, und weniger verbrauchsarme Fahrzeuge. Rund 40 % des jährlichen Autoabsatzes sind mittlerweile SUVs, vor einem Jahrzehnt waren es noch weniger als 20 %. Der Kraftstoffverbrauch von SUV liegt rund 25 % über den von Mittelklassewagen. Bleibt der Verkaufsmix-Anteil von SUV konstant, dann werden bis zum 2030 etwa weitere 400 Mio. SUV mit Verbrennungsmotor für den Straßenverkehr zugelassen.
Smart Money positioniert sich
Der US-Starinvestor Warren Buffett ist im Jahr 2019 mit 10 Mrd. USD in den Öl-Sektor eingestiegen und hat sich mit diesem Engagement für einen Bullenmarkt positioniert. Wir gehen davon aus, dass Aktien von Öl-Unternehmen in den kommenden Monaten zurück in den Fokus der Allgemeinheit rücken werden. In den vergangenen Monaten haben wir bereits auf die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung von Saturn Oil & Gas Inc. (ISIN: CA80412L1076 / TSX-V: SOIL) hingewiesen. Das Unternehmen aus Calgary kann mit seinem konsequenten Wachstumskurs den kanadischen Wettbewerb in den Schatten stellen. Das Management hat die Firma in den vergangenen drei Jahren aufgebaut und erfolgreich in die Profitabilität geführt.
Potenzial für Kursverdopplung
In den ersten neun Monaten dieses Jahres erzielte das Unternehmen circa 13,8 Mio. CAD Umsatz, ein EBITDAX von 9,6 Mio. CAD und einen Nettogewinn von 2,3 Mio. CAD. Wir gehen davon aus, dass das vierte Quartal 2019 ebenfalls gut ausfallen wird. Interessant ist aber vielmehr das Umsatzwachstum gegenüber des Vorjahreszeitraums von 352 %. Mit steigendem Ölpreis der Sorte WTI, werden auch mehr Gewinne in die Kasse von Saturn Oil & Gas Inc. gespült. Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2020 im Zusammenhang mit einem Bullenmarkt, die Aktie des Unternehmens den Höchstkurs des Vorjahres bei 0,30 CAD übersteigen kann. Am Freitag gingen die Aktien bei 0,14 CAD aus dem Handel. Wer auf diesem Niveau einsteigt, kann in 2020 möglicherweise seinen Einsatz verdoppeln.
Viele Grüße
Ihr
Jörg SchulteGemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Jörg Schulte, JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann. Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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web ..: http://www.js-research.de
email : info@js-research.deSaturn Oil & Gas – jetzt wie Warren Buffett für den Öl-Bullenmarkt positionieren
wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2019 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
Artikel wurde 124 x angesehen
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