Herr Paul – oder die Unwahrscheinlichkeit des Glücks

Ein Mann beginnt sein Leben in Rike Richsteins „Herr Paul“ einmal genauer zu betrachten und gewinnt dabei viele philosophische Einsichten.

Herr Paul fährt jeden Tag 96 Minuten mit dem Zug: 48 Minuten von der kleinen Stadt, in der er lebt, in die kleine Stadt in der er arbeitet, und am Ende des Tages wieder zurück. Er tut dies seit 25 Jahren, an nicht ganz 365 Tagen im Jahr, denn die Urlaubs-, Feier- und Wochenendtage muss man ja abziehen. Herr Paul rechnete in seinem kleinen Notizbuch aus, dass er zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum bestimmt schon 540.000 Minuten Zugfahrt in seinem Leben hinter sich hat. Vielleicht sogar noch mehr, denn Verspätungen sind keine Seltenheit. Sein Leben ist recht normal und geregelt, aber auch ein wenig langweilig. Eines Tages beginnt Herr Paul, einmal genauer hinzusehen.

In „Herr Paul“ von Rike Richstein begegnet der gleichnamige Protagonist schließlich interessanten Menschen und erlebt abwechslungsreiche Geschichten, aber auch Treppen, die nur in eine Richtung gehen. Er sieht einen Himmel aus Zinn und die verschiedenen Blautöne des Lebens. Auf einmal stellt sich der Protagonist des philosophischen Romans Fragen, die wir uns alle einmal stellen sollten. Die Leser werden durch Herrn Pauls Geschichte zum Mit- und Nachdenken (vor allem über ihr eigenes Leben) angeregt und dabei zugleich auf sanft-spannende Art unterhalten.

„Herr Paul“ von Rike Richstein ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-7482-8994-4 zu bestellen. Der tredition Verlag hat es sich zum wichtigsten Ziel gesetzt, jungen und unbekannten Autoren die Veröffentlichung eigener Bücher zu ermöglichen, aber auch Verlagen und Verlegern eine Kooperation anzubieten. tredition veröffentlicht Bücher in allen Medientypen, vertreibt im gesamten Buchhandel und vermarktet Bücher seit Oktober 2012 auch aktiv.

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Schlagwörter: Debüt, Philosophie, Zugfahrt

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