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Cognetivity Neurosciences wird auf der 14. Internationalen Alzheimer- und Parkinsonkonferenz in Lissabon, Portugal seine neuen wegweisenden Forschungsdaten präsentieren
Cognetivity präsentiert neue validierte Daten, die einen engen Zusammenhang zwischen den Testergebnissen der ICA-Software und den mit neurodegenerativen Prozessen assoziierten Biomarkern im Blut belegen
Vancouver, British Columbia, 27. März 2019 – Wie Cognetivity Neurosciences Ltd. (das Unternehmen oder Cognetivity) (CSE: CGN; FWB:1UB; OTCQB: CGNSF) bekannt gibt, wurde das Unternehmen ausgewählt, die neuen signifikanten Ergebnisse aus seinen laufenden Forschungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Einsatz der unternehmenseigenen ICA-Plattform (Integrated Cognitive Assessment/ganzheitliche kognitive Bewertung) für die Früherkennung kognitiver Defizite auf der 14. Internationalen Alzheimer- und Parkinsonkonferenz (AD/PD 2019) zu präsentieren, die von 26. bis 31. März 2019 im Centro de Congressos de Lisboa in Lissabon (Portugal) abgehalten wird.
Anhand von Postern mit den englischen Originaltiteln Employing machine learning in the development of a self-administered, computerised cognitive assessment battery for the assessment of neurodegeneration (Einsatz von maschinellen Lernmethoden in der Entwicklung einer selbst zu bedienenden, computerisierten kognitiven Bewertungsbatterie für die Evaluierung neurodegenerativer Prozesse) und A brief language-independent and self-administered computerized test for cognitive assessment in multiple sclerosis (ein kurzer sprachunabhängiger und selbst zu bedienender Computertest zur kognitiven Bewertung bei multipler Sklerose) wird Dr. Chris Kalafatis, Chief Medical Officer von Cognetivity, brisantes neues Datenmaterial aus laufenden Studien präsentieren, die das Unternehmen anhand seines einzigartigen KI-basierten Ansatzes generiert hat. Daraus leiten sich positive Ergebnisse aus den Studien zur Wirksamkeit der vom Unternehmen entwickelten Plattform zur ganzheitlichen kognitiven Bewertung (ICA) für die Früherkennung neurodegenerativer Prozesse ab.
Von den in der Präsentation vorgestellten Forschungsdaten sind besonders jene hervorzuheben, die auf einen engen Zusammenhang zwischen der Konzentration der sogenannten leichten Neurofilamente* (NfL) im Blutplasma und dem ICA-Score hindeuten. Diese hoch signifikante Korrelation von 0,79 zeigt ganz klar, dass die ICA-Plattform in der Lage ist, Nervenschädigungen lediglich anhand des Einsatzes einer Software zu prognostizieren.
Diese Korrelation ist ein weiterer Beweis dafür, dass der ICA-Test ein zuverlässiges und dennoch nicht invasives Bewertungskriterium für kognitive Defizite, die durch eine Schädigung der Nervenzellen hervorgerufen wird, darstellt. Die im Blutplasma vorhandenen Biomarker, wie z.B. NfL, können in der klinischen Diagnostik als wirksame Indikatoren angesehen werden. Die entsprechenden Verfahren sind jedoch invasiv und äußerst zeitaufwändig.
Der von Cognetivity entwickelte ICA-Test dauert nur 5 Minuten, ist äußerst kosteneffizient, hoch sensitiv, liefert sofortige Ergebnisse und ist in der Lage, tatsächliche Nervenschädigungen zu prognostizieren. Damit wird ein wesentlicher Schritt in eine mögliche Zukunft vollzogen, in der durch die Verwendung der Cognetivity-Software in verfügbaren elektronischen Geräten, wie Tablets und Smartphones, weite Teile der Bevölkerung im großen Stil einem wirksamen Screening zugeführt werden können, welches die Erkennung von Erkrankungen, bei denen es zu einer Schädigung von Gehirnzellen kommt (wie z.B. MS oder Alzheimer-Demenz), ermöglicht.
Die Ergebnisse sprechen sich auch klar für eine Eignung des ICA-Tests für den Einsatz in klinischen Studien zu neuen Medikamenten zur Behandlung von Erkrankungen wie der Alzheimer-Demenz aus. Hier besteht die Schwierigkeit, die häufig subtile Wirkung von Therapeutika auf die kognitiven Fähigkeiten zu erfassen – vor allem vor dem Hintergrund, dass den kognitiven Tests, die derzeit standardmäßig in solchen Studien zum Einsatz kommen, enge Grenzen gesetzt sind.
Hier einige weitere Ergebnisse, die ebenfalls in der Präsentation erörtert werden:
– Informationen über laufende Studien zum Einsatz des ICA-Tests mit besonderer Betrachtung seiner raschen Ergebnisse und einfachen Handhabung sowie seiner Eignung als Screening-Instrument für die Früherkennung kognitiver Störungen bei einer Vielzahl von Patienten;
– Datenmaterial zur Verdeutlichung der Eignung des ICA-Tests in der Erkennung kognitiver Beeinträchtigungen bei Studienteilnehmern;
– Experimentelle Ergebnisse, die gezeigt haben, dass der ICA-Test keinem sogenannten Lernbias – einem Problem, mit dem viele der gängigen Testmethoden behaftet sind – unterliegt; dadurch eignet er sich auch für engmaschige Kontrollen der kognitiven Leistung zur Bewertung der Wirksamkeit von Therapieprogrammen der Patienten als auch von klinischen Studien.Bei der Alzheimer- und Parkinsonkonferenz werden Ärzte und Wissenschaftler aus allen Ländern der Welt erwartet. Diese Konferenz ist eine der führenden Veranstaltungen, die den Mechanismen von Alzheimer-Demenz, Morbus Parkinson sowie ähnlichen neurodegenerativen Erkrankungen auf den Grund gehen und die Behandlung dieser Erkrankungen verbessern wollen. Die AD/PDTM-Konferenzen verfolgen einen einzigartigen Ansatz, um verschiedene neurodegenerative Erkrankungen in einen gemeinsamen Kontext zu setzen und sowohl ihre Ähnlichkeiten als auch ihre Unterschiede zu erforschen; das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den der jeweiligen Erkrankung zugrunde liegenden Mechanismen, sowie auf Prävention und Therapie.
Dr. Sina Habibi, CEO von Cognetivity, erklärt: Es ist uns eine Ehre, für diese hochrangige AD/PD-Konferenz ausgewählt worden zu sein. Besonders freut uns, dass wir hier hoch signifikante Ergebnisse präsentieren können, die auf einen engen Zusammenhang zwischen den Blutwerten der leichten Neurofilamente und der im Rahmen unseres ICA-Tests bewerteten kognitiven Leistung hindeuten. Diese Ergebnisse sind vor allem deshalb bemerkenswert, weil sie zeigen, dass der ICA-Test eine hohe Aussagekraft für das Auftreten von Nervenschädigungen besitzt. Dies bestätigt uns in unserer Ansicht, dass unser Software-Tool in einzigartiger Weise eine nicht invasive Früherkennung neurodegenerativer Prozesse ermöglicht, die von einer Reihe von Faktoren verursacht werden. Dies betrifft auch Prozesse abseits jener Erkrankungen, bei denen die Eignung zur Erkennung kognitiver Defizite bereits nachgewiesen wurde, wie z.B. bei einer leichter kognitiver Störung (MCI), einer Alzheimer-Demenz und bei MS.
Zu den weiteren Kandidaten, die ebenfalls als Referenten bei der Konferenz ausgewählt wurden, zählen unter anderem international führende Pharmaunternehmen wie Roche und Lilly, Gesundheitstechnikfirmen wie GE Healthcare sowie führende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Alzheimer- und Parkinsonforschung von so renommierten Einrichtungen wie der Cambridge University, der Harvard Medical School, dem Massachussetts General Hospital, dem University College London und der Stanford University.
*Leichte Neurofilamente (NfL) sind strukturelle Proteine, die nur in Nervenzellen vorkommen; sie werden infolge einer Schädigung von Nervenzellen freigesetzt und können sowohl in der Spinalflüssigkeit als auch – was noch wichtiger ist – im Blutserum nachgewiesen werden. Dies ermöglicht eine Erkennung ohne hochinvasive Entnahmen von Proben. Es wird zunehmend erkannt, dass NfL bei einer Reihe von Erkrankungen, bei denen es zur Schädigung von Nervenzellen kommt, eine wichtige Rolle als Biomarker spielen. Fachpublikationen testieren ihnen das Potenzial, den Schweregrad von Erkrankungen wie Alzheimer-Demenz und Multipler Sklerose sowie von Ereignissen wie Gehirnerschütterung und Schlaganfall prognostizieren zu können. Bisher waren nur wenige kognitive Einzeltests in der Lage, einen engen Zusammenhang mit den mit diesen Erkrankungen assoziierten Biomarkern aufzuzeigen. Der Nachweis der Eignung einer raschen, nicht invasiven Methode zur Prognose erster Anzeichen einer neuronalen Schädigung würde jedoch für den Einsatz eines Tests zur Früherkennung krankhafter Prozesse sowie dessen Anwendung in klinischen Studien zu neuen Medikamenten in Problembereichen wie der Alzheimer-Demenz sprechen.
Über Cognetivity Neurosciences Ltd.
Cognetivity ist ein Technologieunternehmen, das eine kognitive Untersuchungsplattform für die Bewertungsmethode des Integrated Cognitive Assessment (ICA) für den Einsatz in der medizinischen Praxis und im kommerziellen Bereich entwickelt. Die von Cognetivity konzipierte ICA-Plattform basiert auf künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernmethoden, mit denen anhand einer Leistungsprüfung großer Hirnareale erste Anzeichen von Defiziten zur möglichen Früherkennung einer Demenz ermittelt werden sollen. Ziel von Cognetivity ist es, die ICA-Plattform anhand von geplanten klinischen Studien weiterzuentwickeln und in Nordamerika und Europa auf den Markt zu bringen.
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.cognetivity.com.
FÜR DAS BOARD:
Sina HabibiSina Habibi
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info@cognetivity.comAnsprechpartner für Medien:
Josh Stanbury
E-Mail: josh@sjspr.co.ukZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN:
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Cognetivity Neurosciences Ltd.
Denise Lok
1980 – 1075 West Georgia Street
V6E 3C9 Vancouver, BC
Kanadaemail : info@cognetivity.com
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Denise Lok
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wurde veröffentlicht am 27. März 2019 auf bekannt im Web in der Rubrik Allgemein
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